Die Stif­tung PRO ASYL wur­de 2002 gegrün­det. Ihr Ziel ist die Finan­zie­rung der Flücht­lings- und Men­schen­rechts­ar­beit auf lan­ge Sicht. Sie gibt Stif­te­rin­nen und Stif­tern die Mög­lich­keit, das gemein­sa­me Enga­ge­ment für eine welt­of­fe­ne, fai­re und soli­da­ri­sche Gesell­schaft nach­hal­tig sicherzustellen.

Die Stif­tung PRO ASYL rea­li­siert mit­tel- und län­ger­fris­ti­ge Pro­jek­te in  der Flücht­lings­ar­beit – von der Doku­men­ta­ti­on von Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in Grie­chen­land oder Ungarn bis zur Unter­stüt­zung von Sti­pen­di­en für Flüchtlingskinder.

Der Men­schen­rechts­preis der Stif­tung PRO ASYL: Ein Signal für die Öffent­lich­keit. Mit der jähr­lich ver­lie­he­nen PRO ASYL-Hand för­dert und ehrt unse­re Stif­tung Per­sön­lich­kei­ten, die sich in her­aus­ra­gen­der Wei­se für die Ach­tung der Men­schen­rech­te und den Schutz von Flücht­lin­gen einsetzen.

Enga­gie­ren Sie sich in der Stif­tung PRO ASYL – damit Schutz­su­chen­de und Ver­folg­te eine men­schen­wür­di­ge Zukunft haben.

Projekte der Stiftung PRO ASYL

Mit dem Bericht »The Truth may be bit­ter but it must be told« mach­te die STIFTUNG PRO ASYL schon 2007 auf die kata­stro­pha­le Situa­ti­on von Flücht­lin­gen in Grie­chen­land auf­merk­sam. Die PRO ASYL-Recher­chen tru­gen dazu bei, dass der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te 2011 Abschie­bun­gen nach Grie­chen­land stopp­te. Das Bild zeigt Min­der­jäh­ri­ge im Haft­la­ger Paga­ni 2009. Auf Druck von PRO ASYL kamen Min­der­jäh­ri­ge aus dem Elend­sla­ger frei, spä­ter wur­de Paga­ni geschlos­sen. Foto: UNHCR
Die Arbeit in der Ägä­is ist ein wich­ti­ger Schwer­punkt der STIFTUNG PRO ASYL. 2014 för­der­te sie Recher­chen zu Push Backs in der Regi­on – dies sind ille­ga­le Zurück­wei­sun­gen von Flücht­lin­gen, die oft mit bru­ta­ler Gewalt ein­her­ge­hen. Der Bericht »Pushed Back« trug dazu bei, dass die­se unrecht­mä­ßi­gen und gewalt­tä­ti­gen Aktio­nen nach dem Regie­rungs­wech­sel im Janu­ar 2015 zunächst weit­ge­hend been­det wur­den. Foto: Gior­gi­os Moutafis
In der Nacht zum 20. Janu­ar 2014 ken­ter­te ein Flücht­lings­boot im Schlepp­tau eines grie­chi­schen Küs­ten­wa­chen­schiffs nahe der grie­chi­schen Insel Farm­a­ko­ni­si. Acht Kin­der und drei Frau­en ver­lo­ren ihr Leben. Die Über­le­ben­den berich­te­ten, bei der Akti­on der Küs­ten­wa­che habe es sich um eine ille­ga­le Push-Back-Ope­ra­ti­on gehan­delt. Die STIFTUNG PRO ASYL unter­stützt die juris­ti­sche Auf­ar­bei­tung und orga­ni­siert die Betreu­ung der schwer trau­ma­ti­sier­ten Men­schen, von denen drei bei dem Unglück ihre Kin­der und Ehe­frau­en ster­ben sahen. Foto: Greek Coun­cil of Refugees
Seit Febru­ar 2015 hat die STIFTUNG PRO ASYL die Akti­vi­tä­ten in Grie­chen­land auf­grund der kata­stro­pha­len Zustän­de noch­mals inten­si­viert: Auf den grie­chi­schen Inseln stran­den Tau­sen­de Flücht­lin­ge – und lan­den in Obdach­lo­sig­keit und Elend, oft ohne jede Ver­sor­gung – wie hier auf Les­bos. Für unser 2015 gegrün­de­tes Netz­werk »Refu­gee Sup­port Pro­gram Aege­an« (RSPA) sind Anwäl­tin­nen, Dol­met­scher, Sozi­al­ar­bei­te­rin­nen und Recher­cheu­re im Ein­satz – dies auch auf der tür­ki­schen Sei­te der Ägä­is. Foto: Sali­nia Stroux
In Ungarn koope­rie­ren För­der­ver­ein und STIFTUNG PRO ASYL seit Dezem­ber 2012 mit dem Hun­ga­ri­an Hel­sin­ki Com­mi­tee (HHC). Im Rah­men eines gemein­sa­men Pro­jekts sind Rechts­an­wäl­te von HHC in Haft­la­gern und Unter­künf­ten für Flücht­lin­ge vor Ort, um recht­li­che Bera­tung und Bei­stand zu leis­ten. Unter den Flücht­lin­gen sind auch Men­schen, die aus ande­ren EU-Staa­ten nach Ungarn zurück­ge­scho­ben wur­den – auch aus Deutsch­land. Das Foto zeigt das Flücht­lings­ge­fäng­nis Debre­cen. Foto: Marc Speer
Seit 2010 för­dert die STIFTUNG PRO ASYL die »START-Schü­ler­sti­pen­di­en« für enga­gier­te Jugend­li­che mit Migra­ti­ons­bio­gra­fie. Die Sti­pen­dia­tIn­nen erhal­ten ein monat­li­ches Bil­dungs­geld, eine PC-Grund­aus­stat­tung mit Inter­net­an­schluss sowie inten­si­ve Bera­tung und Beglei­tung. Foto: Start-Stiftung
Die Orga­ni­sa­ti­on der Aus­ge­wie­se­nen Malis (AME) wur­de 1996 von aus Frank­reich und Ango­la abge­scho­be­nen Mali­ern gegrün­det. Heu­te küm­mert sich die AME vor­ran­gig um aus Euro­pa und dem Maghreb abge­scho­be­ne Migran­ten und Flücht­lin­ge. Gemein­sam mit med­ico inter­na­tio­nal unter­stützt die STIFTUNG PRO ASYL seit 2010 die­ses wich­ti­ge Selbst­hil­fe­pro­jekt. Seit Anfang 2012 wird die Arbeit von AME gra­vie­rend durch den Kon­flikt im Nor­den Malis beein­flusst. Foto: AME

Der Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL

Seit 2006 ver­leiht die Stif­tung PRO ASYL jähr­lich ihren Men­schen­rechts­preis, die PRO ASYL-Hand. Aus­ge­zeich­net wer­den Per­so­nen, die sich in her­aus­ra­gen­der Wei­se für die Ach­tung der Men­schen­rech­te und den Schutz von Flücht­lin­gen einsetzen.

Der Men­schen­rechts­preis 2023 ging an Hei­ke Kleff­ner, Sul­ta­na Sedi­qi und Ibra­him Ars­lan – stell­ver­tre­tend für die her­aus­ra­gen­de Arbeit des Ver­bands der Bera­tungs­stel­len für Betrof­fe­ne rech­ter, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Gewalt (VBRG e.V.). Mit im Bild: Die Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ra­tes von PRO ASYL, Hali­ma Gut­ale Foto: PRO ASYL/ Jonas Bickmann
Der Men­schen­rechts­preis 2022 ging an Mar­ta Górc­zyńs­ka und die Hel­sin­ki Foun­da­ti­on for Human Rights aus Polen für ihren Ein­satz für Geflüch­te­te an der Gren­ze zu Bela­rus. Mit im Bild Stif­tungs­vor­stand Andre­as Lipsch und Maciej Nowi­cki, Direk­tor der HFHR. Foto: PRO ASYL.
PRO ASYL – Preisträger*innen 2021: Hagen Kopp, Hela Kana­ka­ne (via Video) & Mari­on Bay­er – stell­ver­tre­tend für das gan­ze Team vom Watch The Med – Alarm Pho­ne, einer Not­ruf­hot­line für Geflüch­te­te in See­not. Mit im Bild: Andre­as Lipsch, Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­rats. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL – Preis­trä­ger 2019: Peter Fahl­busch setzt sich als Rechts­an­walt seit 2001 für Men­schen in Abschie­bungs­haft ein. In all den Jah­ren ver­trat er über 1.800 Mandant*innen, fast die Hälf­te davon war rechts­wid­rig in Haft. Mit im Bild Lau­da­to­rin Filiz Polat (MdB) und Stif­tungs­rats­vor­sit­zen­der Andre­as Lipsch. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL – Preis­trä­ger 2018: Már­ta Par­da­vi und András Kádár vom Hun­ga­ri­an Hel­sin­ki Com­mi­tee. Trotz der zuneh­men­den Bedro­hung und den Kri­mi­na­li­sie­rungs­ver­su­chen zeigt die unga­ri­sche Orga­ni­sa­ti­on der Orbán-Regie­rung wei­ter­hin die Stirn und kämpft für Rechts­staat­lich­keit und fun­da­men­ta­le Men­schen­rech­te. Dafür wur­den die bei­den Vor­sit­zen­den von PRO ASYL aus­ge­zeich­net. Mit im Bild: Der Stif­tungs­rats­vor­sit­zen­de Andre­as Lipsch und Karl Kopp, Stif­tungs­vor­stand. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL – Preis­trä­ger 2017: Wolf­gang Sei­bert, Vor­ste­her der jüdi­schen Gemein­de in Pin­ne­berg und Doris Otming­haus, Pfar­re­rin aus Haß­furt. Bei­de haben Schutz­su­chen­den in ihren Got­tes­häu­sern Asyl gewährt. Ihre Schütz­lin­ge Mobin Naemza­de und Hasib Afza­li waren bei der Preis­ver­lei­hung mit dabei. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2015: Der US-Sol­dat André She­p­herd deser­tier­te, um nicht noch­mals im Irak-Krieg ein­ge­setzt zu wer­den. 2008 stell­te er in Deutsch­land einen Asyl­an­trag – der abge­lehnt wur­de. Seit­her klagt er, um auch über sei­nen Fall hin­aus klar­zu­stel­len, dass alle Sol­da­ten, die sich durch Deser­ti­on völ­ker­rechts­wid­ri­gen Hand­lun­gen ent­zie­hen, ein Anrecht auf Schutz haben. Dafür erhielt er unse­ren Men­schen­rechts­preis. Das Bild zeigt ihn mit PRO ASYL-Vor­sit­zen­dem Andre­as Lipsch (rechts). Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2014: Fabri­zio Gat­ti, ita­lie­ni­scher Jour­na­list. Am 11. Okto­ber 2013 ertran­ken 260 Boots­flücht­lin­ge aus Syri­en, dar­un­ter über 100 Kin­der, vor der ita­lie­ni­schen Küs­te. Alle hät­ten geret­tet wer­den kön­nen, so das Ergeb­nis von Gat­tis Recher­chen, wenn die ita­lie­ni­schen Behör­den sofort die See­not­ret­tung ein­ge­lei­tet hät­ten. Ohne ihn wären die skan­da­lö­sen Umstän­de des töd­li­chen Flücht­lings­dra­mas nicht in die Öffent­lich­keit gedrun­gen. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2013: Ger­jet und Lui­se Harms. Das Ehe­paar kämpf­te gemein­sam mit vie­len ande­ren Enga­gier­ten für die Rück­kehr von Gaza­le Sala­me und ihren Kin­dern Schams und Gazi, die 2005 durch Abschie­bung vom Rest ihrer Fami­lie getrennt wur­den. Der uner­müd­li­che Ein­satz war am Ende erfolg­reich: Nach acht Jah­ren konn­te Gaza­le Sala­me mit ihren Kin­dern end­lich wie­der zurück. Das Bild zeigt Ger­jet und Lui­se Harms mit Gaza­le Sala­me. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ge­rin 2012: Ger­gis­hu Yohan­nes. Im August 2009 starb der Bru­der von Ger­gis­hu Yohan­nes mit 76 wei­te­ren Men­schen auf dem Mit­tel­meer. Die ita­lie­ni­sche und die mal­te­si­sche Küs­ten­wa­che kann­ten die Posi­ti­on des Boo­tes, den­noch wur­den die Flücht­lin­ge nicht geret­tet. Ger­gis­hu Yohan­nes brach­te die Ange­hö­ri­gen der Toten zusam­men und zeig­te den ita­lie­ni­schen Staat wegen unter­las­se­ner Hil­fe­leis­tung an. Das Bild zeigt Ger­gis­hu Yohan­nes mit ihrem Lau­da­tor Wolf­gang Grenz. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ge­rin 2011: Julia Küm­mel hat­te 2003 zusam­men mit ande­ren am Frank­fur­ter Flug­ha­fen gegen die Abschie­bung eines Ira­kers demons­triert. Dafür erhielt sie vom Flug­ha­fen­be­trei­ber FRAPORT Haus­ver­bot. Julia Küm­mel zog gegen die­ses Ver­bot bis vor das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt. Das Gericht stell­te klar, dass auch in Zukunft an Flug­hä­fen gegen Abschie­bun­gen demons­triert wer­den darf. Das Bild zeigt Julia Küm­mel zusam­men mit ihrem Lau­da­tor Her­bert Leu­nin­ger. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2010: Gabrie­le del Gran­de. Der ita­lie­ni­sche Jour­na­list doku­men­tiert seit Jah­ren Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen an den Gren­zen Euro­pas. Mit sei­ner Arbeit hat er zahl­rei­chen Flücht­lin­gen eine Stim­me und ein Gesicht gege­ben. Sei­ne akri­bi­schen Recher­chen und Publi­ka­tio­nen tra­gen dazu bei, dass die Opfer der euro­päi­schen Abschre­ckungs­po­li­tik nicht ver­ges­sen wer­den. Foto: Gustavo Alabiso
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2009: Der Äthio­pi­er Fel­le­ke Bahi­ru Kum hat sich wäh­rend sei­nes über neun Jah­re dau­ern­den Auf­ent­halts in Flücht­lings­la­gern uner­müd­lich für die Rech­te der Bewohner*innen ein­ge­setzt. Mit sei­nem Enga­ge­ment für die Men­schen­rech­te und gegen Miss­stän­de ging er an die Öffent­lich­keit und lös­te so als Betrof­fe­ner, der selbst zum Leben im Lager gezwun­gen ist, eine viel beach­te­te poli­ti­sche Debat­te aus. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ge­rin 2009: Nissrin Ali, staa­ten­lo­se Kur­din aus Syri­en, kam mit 13 Jah­ren nach Deutsch­land. Vie­le Jah­re war sie zusam­men mit ihrer Fami­lie in der Fol­ge dazu gezwun­gen, im Lager zu leben. Nissrin Ali füg­te sich jedoch nicht in die vor­ge­ge­be­ne Pas­si­vi­tät. Statt­des­sen setz­te sie sich gegen die Lager­un­ter­brin­gung und für eine gerech­te Blei­be­rechts­re­ge­lung ein. Cou­ra­giert ging sie mit ihren poli­ti­schen For­de­run­gen an die Öffent­lich­keit. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ge­rin 2008: Mari­an­na Tze­fera­kou und ihre Kol­le­gin­nen von der Group of Lawy­ers, eine grie­chi­sche Anwalts­ver­ei­ni­gung für die Rech­te von Flücht­lin­gen und Migran­ten, kämp­fen mit Lei­den­schaft, Hart­nä­ckig­keit und Sach­kom­pe­tenz gegen ille­ga­le Zurück­schie­bun­gen, Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen und die will­kür­li­che Behand­lung und Inhaf­tie­rung von Schutz­su­chen­den. Das Bild zeigt Mari­an­na Tze­fera­kou zusam­men mit Dr. Jür­gen Micksch. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2007: José Pala­zón Osma und Mai­te Echar­te Mel­la­do von der spa­ni­schen Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on PRODEIN set­zen sich seit 1999 für den Schutz und die Belan­ge von Flücht­lings­kin­dern in der spa­ni­schen Exkla­ve Mel­il­la ein. Seit Herbst 2005, als es bei Grenz­über­trit­ten von Flücht­lin­gen zu min­des­tens 14 Todes­op­fern kam, deckt PRODEIN zudem Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen gegen­über Schutz­su­chen­den auf. Foto: PRO ASYL
PRO ASYL-Preis­trä­ger 2006: Ste­fan Schmidt und Ferenc Kös­zeg. Kapi­tän Ste­fan Schmidt ret­te­te mit der Cap Ana­mur 2004 37 Flücht­lin­ge, die mit ihrem Schlauch­boot im Mit­tel­meer trie­ben. Dafür stand er in Ita­li­en wegen Schleu­se­rei vor Gericht. Ferenc Kös­zeg kämpft seit Jahr­zehn­ten für die Men­schen­rech­te. Der mit der Soli­dar­nosc-Medail­le aus­ge­zeich­ne­te Bür­ger­recht­ler ist Grün­der des Euro­pean Roma Rights Cen­ters und des unga­ri­schen Hel­sin­ki-Komi­tees. Foto: PRO ASYL
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Video über die Preisverleihung 2023.

»Seit Jah­ren unter­stüt­zen wir den Ein­satz von PRO ASYL. Die Arbeit der Orga­ni­sa­ti­on haben wir als sehr pro­fes­sio­nell, seri­ös und effek­tiv ken­nen­ge­lernt. Die Stif­tung bie­tet die Mög­lich­keit, die Durch­füh­rung die­ser Arbeit lang­fris­tig zu sichern.«

Micha­el Breit­kopf, Gitar­rist der »Toten Hosen«

Stiftungsvorstand und Stiftungsrat

»Als ich vor 21 Jah­ren Jour­na­list gewor­den bin, war PRO ASYL die Stim­me der Huma­ni­tät in den ent­setz­li­chen poli­ti­schen Debat­ten zur Aus­län­der- und Flücht­lings­po­li­tik. Die­se Stim­me ist PRO ASYL geblie­ben, und sie ist immer lau­ter und kräf­ti­ger gewor­den. Das Preis­geld von 10.000 Euro, das ich PRO ASYL stif­te, soll eine Art Hus­ten­bon­bon sein: Auf dass die­se Stim­me laut und kräf­tig bleibe.«

Heri­bert Prantl erhielt 2008 den Ket­te­ler­preis – das Preis­geld stif­te­te er der Stif­tung PRO ASYL