25.11.2024  

PRO ASYL fordert Verbesserungen für geflüchtete Frauen im Gewalthilfegesetz

Pres­se­er­klä­rung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tags zur Besei­ti­gung von Gewalt gegen Frauen Das geplan­te Gewalt­hil­fe­ge­setz soll das Hil­fe­sys­tem bei geschlechts­spe­zi­fi­scher und häus­li­cher Gewalt ver­bes­sern. PRO ASYL begrüßt das drin­gend not­wen­di­ge Vor­ha­ben aus­drück­lich, ver­misst aber den Abbau von Zugangs­hür­den für geflüch­te­te Frau­en. Über das Gesetz wird vor­aus­sicht­lich noch in die­sem Jahr im Bun­des­tag entschieden. „Der Gesetz­ent­wurf lässt
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24.10.2024  

PRO ASYL kritisiert: Innenministerium plant unter dem Deckmantel der GEAS-Umsetzung massive Verschärfungen im Asylrecht

PRO ASYL ver­ur­teilt den vom Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um vor­ge­leg­ten Refe­ren­ten­ent­wurf zum GEAS-Umset­zungs­ge­setz. Die­ser Ent­wurf zur Umset­zung der Reform des Gemein­sa­men Euro­päi­schen Asyl­sys­tems (GEAS) in Deutsch­land bedroht grund­le­gen­de Men­schen- und Flüchtlingsrechte.  Beson­ders alar­mie­rend sind die weit­rei­chen­den Ver­schär­fun­gen bei Frei­heits­be­schrän­kun­gen und Inhaf­tie­run­gen von Schutz­su­chen­den, dar­un­ter auch von Kin­dern. PRO ASYL for­dert eine umfas­sen­de Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs, um den Schutz
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18.10.2024  

Mit Sicherheit Verfassungsbruch: Wohnungslosigkeit und Verelendung verhindern!

Anläss­lich ihrer Herbst­ta­gung in Erfurt for­dern PRO ASYL und die Lan­des­flücht­lings­rä­te die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten auf, das soge­nann­te Sicher­heits­pa­ket abzu­leh­nen. Auch nach den jüngs­ten Ände­run­gen gilt: Die für bestimm­te Grup­pen von Geflüch­te­ten vor­ge­se­he­ne Strei­chung von Sozi­al­leis­tun­gen steht im kla­ren Wider­spruch zur Verfassung. Tareq Alaows, flücht­lings­po­li­ti­scher Spre­cher von PRO ASYL stellt klar: „Es ist scho­ckie­rend, dass die ver­meint­li­che
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11.10.2024  

PRO ASYL zum Ländertreffen zur Bezahlkarte: Lasst es!

Heu­te am 11. Okto­ber tref­fen sich Vertreter*innen der Län­der, um Details zur bun­des­wei­ten Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te zu bespre­chen. PRO ASYL for­dert, sich von dem Pro­jekt abzu­wen­den, denn die Bezahl­kar­te ist ein staat­lich ange­leg­tes Dis­kri­mi­nie­rungs­pro­jekt und schafft ledig­lich Pro­ble­me für Geflüch­te­te und Kommunen. “Die Bezahl­kar­te ver­ur­sacht gro­ße Pro­ble­me und führt zu kei­nen Lösun­gen, son­dern zu einer
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