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Stiftungsvorsitzender Andreas Lipsch und die Preisträger*innen Hagen Kopp, Hela Kanakane (via Video) und Marion Bayer bei der Preisverleihung am Osthafen in Frankfurt. Foto: PRO ASYL

Unerschrocken, unermüdlich, professionell: Für den Einsatz für Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer und gegen brutale Pushbacks hat Watch the Med – Alarm Phone den Menschenrechtspreis 2020/21 der Stiftung PRO ASYL bekommen. Alarm Phone habe »die Leben von so vielen Menschen gerettet, die nach Schutz suchten«, sagte Laudatorin Tineke Strik.

»Boza« schallt es durch Chats und Mail­lis­ten von Alarm Pho­ne, wenn Schutz­su­chen­de es mit ihren Boo­ten bis an eine Küs­te geschafft haben oder geret­tet wur­den. »Boza« bedeu­te »geschafft« oder »Sieg« in meh­re­ren west­afri­ka­ni­schen Dia­lek­ten, sag­te Hagen Kopp bei der Ver­lei­hung des Men­schen­rechts­prei­ses der Stif­tung  PRO ASYL: »,Boza‘ ist der Freu­den­ruf der Migrant*innen, die es geschafft haben, die Fes­tung Euro­pa zu überwinden.«

Hagen Kopp (Hanau) nahm zusam­men mit Mari­on Bay­er (Hanau) und Hela Kana­ka­ne (Tunis) stell­ver­tre­tend für rund 200 ehren­amt­li­che Aktivisten*innen des trans­na­tio­na­len Netz­werks von Watch the Med – Alarm Pho­ne den Men­schen­rechts­preis 2020/21 der Stif­tung PRO ASYL am 28. August in Frank­furt am Main ent­ge­gen »Die­se Orga­ni­sa­ti­on leis­tet Gewal­ti­ges. Sie hat die Leben von so vie­len Men­schen geret­tet, die nach Schutz such­ten«, sag­te Lau­da­to­rin Tine­ke Strik, Mit­glied des Euro­päi­schen Par­la­ments, in ihrer zuvor auf­ge­zeich­ne­ten Lau­da­tio, vor rund 150 Zuschauer*innen am Frank­fur­ter Ost­ha­fen bei Jazz Mon­tez auf dem Gelän­de des Kunst­ver­eins Fami­lie Mon­tez ­– und vor denen, die sich über den Live­stream zuge­schal­tet hat­ten. Zwi­schen den Gesprächs­bei­trä­gen spiel­te die Jazz­band Carmino.

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3.700 Boo­te

Boo­te stan­den in den letz­ten 7 Jah­ren in Kon­takt mit dem Alarm Phone

24 Stunden, sieben Tage die Woche

Seit 2014 beant­wor­tet das Alarm Pho­ne 24 Stun­den, sie­ben Tage die Woche Not­ru­fe von Schutz­su­chen­den, die die lebens­ge­fähr­li­che Über­fahrt nach Euro­pa wagen. So stand das Alarm Pho­ne bis­her mit mehr als 3.700 Boo­ten in Kon­takt und ver­such­te alles, um die Ret­tung der Men­schen sicher­zu­stel­len. Und die Aktivist*innen des Netz­werks doku­men­tie­ren und ver­öf­fent­li­chen unter­las­se­ne Lebens­ret­tun­gen, sys­te­ma­ti­sche Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen, völ­ker­rechts­wid­ri­ge Push­backs sowie das Zurück­schaf­fen von Tau­sen­den von Boots­flücht­lin­gen in die liby­schen Haft- und Folterlager.

Mit ihrer Arbeit trot­zen die Alarm Phone-Aktivist*innen allen Ver­su­chen, den Zugang zu Schutz in Euro­pa zu blo­ckie­ren, blei­ben dabei stets an der Sei­te der Schutz­su­chen­den und ver­tei­di­gen kon­se­quent das Recht auf Leben. »Denn im Mit­tel­meer sind weder der Zugang zu Schutz in Euro­pa noch die See­not­ret­tung sicher­ge­stellt. Immer wie­der wird das Alarm Pho­ne zum Zeu­gen von Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen: von Ret­tun­gen, die ver­zö­gert wer­den oder gänz­lich aus­blei­ben; vom tau­send­fa­chen Zurück­schlep­pen durch die soge­nann­te liby­sche Küs­ten­wa­che; von ille­ga­len Push­back-Ope­ra­tio­nen. In all sol­chen Fäl­len hält das Alarm Pho­ne den Kon­takt zu den Betrof­fe­nen so lan­ge es geht auf­recht und stellt eine inter­na­tio­na­le Öffent­lich­keit her, um Druck auf die zustän­di­gen Behör­den auf­zu­bau­en«, so Andre­as Lipsch, Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes der Stif­tung PRO ASYL.

Drei Fragen an Hagen Kopp:

In Zei­ten anhal­ten­der Kri­mi­na­li­sie­rung der See­not­ret­tung ist solch ein Preis natür­lich ein wich­ti­ges Zei­chen. Aber ehr­lich gesagt bin ich kein Fan von Preis­ver­lei­hun­gen für uns, zumal es ja immer Men­schen gibt, die es viel mehr ver­dient hät­ten. Und viel­leicht war es wich­ti­ger, dass PRO ASYL uns gleich in der Anfangs­pha­se in 2014 ver­traut und poli­tisch und finan­zi­ell unter­stützt hat – in einer Pha­se, als vie­le noch skep­tisch waren, ob solch ein Pro­jekt über­haupt funk­tio­nie­ren kann.

Ich gehö­re zu der Kern­grup­pe, die das Pro­jekt 2013/14 vor­be­rei­tet hat. Aber das war nur denk­bar auf dem Hin­ter­grund von trans­na­tio­na­len Netz­werk­pro­zes­sen, die sich in den Jah­ren zuvor unter ande­rem mit Initia­ti­ven wie Wel­co­me to Euro­pe und Boats4People ent­wi­ckelt hatten.

Die jewei­li­gen Situa­tio­nen und ent­spre­chen­de Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ent­lang der drei zen­tra­len Rou­ten ver­än­dern sich stän­dig. Ins­ge­samt ist das EU-Grenz­re­gime immer repres­si­ver gewor­den, die Küs­ten­wa­chen haben mit Aus­nah­me von Spa­ni­en pro­ak­ti­ve Ret­tungs­ope­ra­tio­nen kom­plett ein­ge­stellt. Wir müs­sen sie mit öffent­li­chem Druck zwin­gen, die Men­schen in See­not zu ret­ten bezie­hungs­wei­se nicht zurück­zu­schie­ben. Im zen­tra­len Mit­tel­meer mit den zivi­len Ret­tungs­schif­fen sind wir mit einer immer kom­ple­xe­ren Situa­ti­on kon­fron­tiert, in der das Alarm Pho­ne sich oft in einer koor­di­nie­ren­den Funk­ti­on wie­der­fin­det. Last not least: Die Migra­ti­ons­be­we­gun­gen pas­sen sich an bezie­hungs­wei­se erfin­den neue Tak­ti­ken, die Küs­ten Euro­pas zu errei­chen. Umkämpf­te Räu­me, in denen wir stän­dig fle­xi­bel und lern­be­reit sein müssen.

»Es ist furcht­bar und kaum aus­zu­hal­ten, wenn auf ein­mal die Stil­le kommt – weil die Stim­me eines Men­schen erstickt ist am Wasser.«

Hagen Kopp

Aktivist*innen aus vielen Ländern

Mit »Boza« berich­te­te Hagen Kopp von der posi­ti­ven Sei­te des uner­müd­li­chen Enga­ge­ments der Alarm-Pho­ne-Men­schen, die aus vie­len Län­dern rund um das Mit­tel­meer kom­men. Die nega­ti­ve Sei­te der auch psy­chisch anstren­gen­den Arbeit schil­der­te Mari­on Bay­er: »Es ist furcht­bar und kaum aus­zu­hal­ten, wenn auf ein­mal die Stil­le kommt – weil die Stim­me eines Men­schen erstickt ist am Was­ser. Egal, wie sehr wir uns anstren­gen, bleibt die­se Rei­se über das Mit­tel­meer eine töd­li­che Gefahr. Kei­ner soll­te gezwun­gen sein, die­ses Risi­ko ein­zu­ge­hen. Es bleibt eine Not­wen­dig­keit, weil die ein­fachs­te Lösung, um dem Ster­ben an den euro­päi­schen See­gren­zen ein Ende zu set­zen, poli­tisch nicht gewünscht ist: Bewe­gungs­frei­heit für alle.« Und Alarm­pho­ne-Mit­glied Hela Kana­ka­ne aus Tunis, die nicht per­sön­lich zur Preis­ver­lei­hung kom­men konn­te, hat­te eine Video­bot­schaft vor­be­rei­tet. »Wir sind die, die jeden Stein aus einer Mau­er ent­fer­nen und zu einer Brü­cke hin­zu­fü­gen«, erklär­te sie bild­lich die Arbeit der ehren­amt­li­chen Helfer*innen.

Preisverleihung Alarm Phone Hagen Kopp Marion Bayer Andreas Lipsch
Ein­drü­cke der Preis­ver­lei­hung: Andre­as Lipsch ver­leiht Mari­on Bay­er und Hagen Kopp den Men­schen­rechts­preis der PRO ASYL Stif­tung stell­ver­tre­tend für Watch the Med – Alarm Phone
Preisverleihung Alarm Phone Publikum Marion Bayer
Ein­drü­cke der Preis­ver­lei­hung: Mari­on Bay­er: »Es ist furcht­bar und kaum aus­zu­hal­ten, wenn auf ein­mal die Stil­le kommt – weil die Stim­me eines Men­schen erstickt ist am Wasser.«
Preisverleihung Alarm Phone Publikum Hagen Kopp
Ein­drü­cke der Preis­ver­lei­hung: Hagen Kopp, Stell­ver­tre­tend für das Alarm Pho­ne, berich­tet von den El Hib­lu 3.
Alarm Phone Bericht
Ein­drü­cke der Preis­ver­lei­hung: Aus­la­gen und Mate­ri­al des Alarm Phones

Als Über­ra­schung hat­te auch Ste­fan Schmidt, Flücht­lings­be­auf­trag­ter des Bun­des­lan­des Schles­wig-Hol­stein und ehe­ma­li­ger Kapi­tän auf dem Schiff Cap Ana­mur, der im Jahr 2006 den ers­ten Men­schen­rechts­preis der Stif­tung PRO ASYL bekom­men hat­te, eine Video­bot­schaft nach Frank­furt geschickt. In die­ser wür­dig­te er die Arbeit der Menschenrechtsaktivist*innen von Alarm Pho­ne mit den Wor­ten: »Ich wüss­te nicht, was man bes­ser machen könnte.«

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War­um sie dabei sind und was sie tun erklär­ten eini­ge Aktivist*innen – eben­falls mit Video­bot­schaf­ten aus der Fer­ne. Zum Bei­spiel Anouar Elk­ha­t­a­ri aus Marok­ko: »Ich bin stolz auf die Arbeit, die wir als Alarm Pho­ne machen und ich hof­fe, dass wir wei­ter zusam­men­ar­bei­ten wer­den, bis die Gren­zen auf­hö­ren zu exis­tie­ren und die Men­schen in Frie­den dahin Rei­sen kön­nen, wohin sie möchten.«

Und der Sene­ga­le­se Bab­a­car Ndiaye, der im marok­ka­ni­schen Laay­oune in der Saha­ra lebt, von wo Mien­schen in wacke­li­gen Boo­ten zu den kana­ri­schen Inseln fah­ren: Er ver­teilt Arm­bän­der mit der Alarm­pho­ne-Num­mer und wirbt für Satel­li­ten­te­le­fo­ne. Doch »vie­le Boo­te ken­tern und Men­schen ster­ben«, sag­te er: »Wenn Migrant*innen ertrun­ken sind, arbei­ten wir auch mit den zustän­di­gen Behör­den zusam­men. Wir gehen in die Lei­chen­hal­len der Kran­ken­häu­ser, um ver­stor­be­ne zu iden­ti­fi­zie­ren und benach­rich­ti­gen ihre Fami­li­en, wenn wir sie ken­nen. Falls wir kei­ne Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen fin­den, orga­ni­sie­ren wir die not­wen­di­gen Schrit­te für eine Beer­di­gung in Laayoune.«

Als Frau hat die Sene­ga­le­sin Kha­dy Ciss, die in Tan­ger lebt, einen spe­zi­el­len Blick auf ihr Enga­ge­ment: »Wir als Frau­en und Akti­vis­tin­nen sind trotz aller Schwie­rig­kei­ten und Risi­ken hier vor Ort. Das gibt uns Kraft, um den Kampf wei­ter­zu­füh­ren als Akti­vis­tin­nen für das Recht auf Bewe­gungs­frei­heit _ mit der Hand auf dem Herzen.«

Auch im Rück­blick »5 Jah­re Alarm Pho­ne» wird die Spann­brei­te zwi­schen pani­sche Hil­fe­ru­fen, dem töd­li­chen Schwei­gen am Tele­fon und den Boza-Freu­den­schreie deut­lich: »Wir haben Sprach­nach­rich­ten und Vide­os erhal­ten, auf denen die Rei­sen­den ihre Ankunft in Euro­pa fei­er­ten. Wir haben erlebt, wie Men­schen nach Stun­den auf See ohne Aus­sicht auf Ret­tung panisch wur­den. Und wir muss­ten erle­ben, wie die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu Boo­ten abbrach und wir Stun­den spä­ter her­aus­fan­den, dass die­se Men­schen es nicht geschafft, son­dern ihr Leben ver­lo­ren hatten.«

Beweise für etliche illegale Pushbacks

Mari­on Bay­er berich­te­te von den zahl­rei­chen ille­ga­len Push­backs, zum Bei­spiel in der Ägä­is: Alarm Pho­ne und ande­re wie die grie­chi­sche Part­ner-Orga­ni­sa­ti­on von PRO ASYL, »Refu­gee Sup­port Aege­an« haben »Bewei­se dafür gesam­melt, dass Men­schen in tür­ki­schen Gewäs­sern in Ret­tungs­in­seln im Meer aus­ge­setzt wur­den. Oft­mals, nach­dem sie von der grie­chi­schen Küs­ten­wa­che geret­tet wor­den waren oder sogar, nach­dem sie bereits eine der Inseln erreicht und um Asyl gebe­ten hat­ten. Ein­mal waren die Men­schen, die sich schluss­end­lich in Ret­tungs­in­seln in tür­ki­schem Gewäs­ser wie­der­fan­den, zuvor nahe Kre­ta aus See­not geret­tet wor­den, also mehr als 200 km weit von der tür­ki­schen See­gren­ze entfernt.«

MdEP Tine­ke Strik beklag­te eine »Atmo­sphä­re der Straf­lo­sig­keit« und warn­te: »Das Recht auf den Zugang zu Asyl war noch nie so bedroht wie heu­te.« Sie for­der­te: »Wir brau­chen ein gesetz­li­ches Ver­bot der Kri­mi­na­li­sie­rung huma­ni­tä­rer Orga­ni­sa­tio­nen, die Migran­ten an See- und Land­gren­zen retten.

»Hun­der­te wei­te­re Men­schen, die stun­den­lang um Hil­fe rie­fen, und Mal­ta und Ita­li­en, die jeweils die Zustän­dig­keit von sich wie­sen, bis das Boot schließ­lich sank und vie­le ertran­ken. Da haben wir es ein­fach nicht mehr aus­hal­ten kön­nen, es nicht zu versuchen.«

Mari­on Bay­er, Alarm Phone

Als einen »exem­pla­ri­schen Fall der Kri­mi­na­li­sie­rung der Migra­ti­on« bezeich­ne­te Hagen Kopp die Ankla­ge gegen die El Hib­lu 3 und warb, im pas­sen­den T‑Shirt, für die Akti­on »Free the El Hib­lu three»: Die drei jun­gen Män­ner hat­ten mit­ge­wirkt, einen ille­ga­len Push-Back zurück in die Höl­le der liby­schen Lager zu ver­hin­dern und wur­den dafür auf Mal­ta ange­klagt. »Als Alarm Pho­ne sind wir an der Kam­pa­gne von Anfang an betei­ligt, im Juni die­sen Jah­res hat­te ich die drei Jungs das letz­te Mal in Mal­ta besucht. Sie ver­su­chen stark zu sein, aber sie sind tief ver­un­si­chert, weil sie nicht wis­sen, wie sie ihre Zukunft pla­nen kön­nen. Weil sie Angst haben, wie­der im Gefäng­nis zu lan­den«, sag­te Hagen Kopp und for­der­te: »El Hib­lu 3 sind kei­ne Ter­ro­ris­ten son­dern drei Hel­den, die dazu bei­getra­gen haben, 108 Leben zu ret­ten. Wir bit­ten alle mit­zu­hel­fen, die Kam­pa­gne zur sofor­ti­gen Ein­stel­lung des Ver­fah­rens zu ver­brei­ten und zu unter­stüt­zen. Statt in Mal­ta mit lebens­lan­ger Haft bedroht zu sein, soll­ten die Drei heu­te hier ste­hen und für ihren Ein­satz für Men­schen­rech­te geehrt werden!«

Lampedusa war der Anstoß zur Gründung

Die Aus­ge­zeich­ne­te Mari­on Bay­er erin­ner­te an die Grün­dung des Alarm Pho­ne nach dem gro­ßen Schiffs­un­glück im Okto­ber 2013 vor Lam­pe­du­sa und vie­len wei­te­ren geken­ter­ten Boo­ten: »Hun­der­te wei­te­re Men­schen, die stun­den­lang um Hil­fe rie­fen, und Mal­ta und Ita­li­en, die jeweils die Zustän­dig­keit von sich wie­sen, bis das Boot schließ­lich sank und vie­le ertran­ken. Da haben wir es ein­fach nicht mehr aus­hal­ten kön­nen, es nicht zu ver­su­chen.« Mit dem Ent­ste­hen der zivi­len See­not­ret­tung auf dem zen­tra­len Mit­tel­meer hät­ten sie erlebt, dass auch vie­le ande­re etwas tun woll­ten, »um dem Mor­den auf dem Mit­tel­meer ein Ende zu setzen«.

(wr)