News

Menschen, die wir schützen müssen: Die Geschichte des afghanischen Jungen Jamal Daatis
Jedes Jahr begleiten wir etliche verfolgte Menschen in ihren Asylverfahren. Das PRO ASYL-Team hat 2017 tausende Beratungsgespräche geführt, über 700 Flüchtlingen standen wir mit Mitteln aus dem Rechtshilfefonds zur Seite. Zum Beispiel Jamal Daatis*, der mit seiner Familie vor den Taliban fliehen musste.
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Rechtsstaat im Winterschlussverkauf: Regierung erhöht Prämie für Verzicht auf Asyl
Um Menschen dazu zu bringen, Deutschland so schnell wie möglich wieder zu verlassen, ist sich die Bundesregierung offenbar für nichts zu schade. Marktschreierisch werden nun erhöhte Prämien für rasche Ausreisen versprochen. Währenddessen klagen viele Flüchtlinge gegen mangelhafte Asylbescheide – und bekommen dabei immer öfter Recht.
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Flüchtlingsmartyrium in Libyen: Europa muss handeln!
Zehntausende Flüchtlinge und Migranten sitzen in Libyen fest, etliche von ihnen sind unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert, CNN berichtete kürzlich gar über Sklavenauktionen. Europa hat dieses menschenrechtliche Desaster mitverursacht, es muss nun endlich aktiv werden!
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Abschiebungen nach Syrien? Die unverantwortlichen Pläne der CDU/CSU-Innenminister
Diktator Baschar al-Assad ist bekannt für gravierende Menschenrechtsverletzungen und brutales Vorgehen gegen Oppositionelle. Millionen Menschen sind weiterhin auf der Flucht. Innenminister aus CDU und CSU wollen jetzt trotzdem über Abschiebungen ins Bürgerkriegsland diskutieren – trotz anderslautenden Forderungen des UNHCR.
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Staatliche Integrationsverhinderung: Anas Familie darf nicht nach Deutschland kommen
Anas lebt seit 2015 in Deutschland. Seine Frau und seine zwei Kinder dürfen nicht zu ihm, denn für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz ist das Recht auf Familiennachzug bis März 2018 ausgesetzt. Was diese inhumane Politik für die Betroffenen bedeutet, zeigt PRO ASYL in einer kleinen Serie: Wir stellen die Menschen hinter den Zahlen vor.
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Enttäuschte Hoffnungen: Maher hat seine jüngste Tochter noch nie gesehen
Die Hoffnung war groß, als der syrische Familienvater Maher (37) mit dreien seiner Söhne Ende 2015 in Deutschland ankam. Maher hoffte auf Anerkennung als Flüchtling, um dann seine damals schwangere Frau Sherin (31) und drei weitere gemeinsame Kinder auf sicherem Wege nachholen zu können: Nach Jahren des Krieges und der Flucht endlich Frieden und etwas Stabilität! Die Kinder sollten zur Schule gehen, wie andere Kinder auch und sie würden ein normales Familienleben haben. So hofften sie.
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Samer kämpft um sein Leben und seine Familie
Samer (49) ist unheilbar krank. Im Juli 2017 wurde bei ihm Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Eine Operation im August ergab, dass der Tumor bereits gestreut hat. Samer hofft, dass er lange genug am Leben bleibt, um seine Familie noch einmal vereint zu sehen. Samer lebt mit Tochter Sara (22) in einer niedersächsischen Kleinstadt, seine Frau Maha (48) und die vier Söhne, heute zwischen 11 und 18 Jahren alt, in Jordanien.
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Sondierungsgespräche: Flüchtlingsfeindliche Politik muss beendet werden!
In Berlin sondieren CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen noch auf den letzten Metern über den Familiennachzug. Auf dem Spiel stehen Schicksale von getrennten Flüchtlingsfamilien. Bei einer Pressekonferenz fordert PRO ASYL von den Sondierenden: Die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten muss beendet werden!
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