Die Beschlüs­se der Gip­fel in Ber­lin und Brüs­sel sto­ßen bei PRO ASYL auf schar­fe Kri­tik. Statt auf Auf­nah­me und Inte­gra­ti­on set­zen Deutsch­land und Euro­pa auf Abwehr und Ausgrenzung. Die Bun­des­re­gie­rung voll­zieht mit Rücken­de­ckung der grün mit­re­gier­ten Län­der eine Kehrtwende: Die Zwangs­un­ter­brin­gung von Flücht­lin­gen bis zu sechs Mona­ten in Erst­auf­nah­me­la­gern ver­hin­dert Inte­gra­ti­on und wird zu men­schen­rechts­wid­ri­gen

Aufnahme und Integration von Flüchtlingen statt weiterer Abschottung

Einigung über Verschärfung des Asylverfahrens: Von einer Entschärfung kann nicht die Rede sein 

PRO ASYL zum Gesetzentwurf der Bundesregierung

Die Wiedereinführung der Grenzkontrollen durch die Bundesregierung erachtet PRO ASYL als Missbrauch von hilfsbedürftigen Flüchtlingen zur Durchsetzung politischer Interessen.

Zahlen liefern keine Nahrung für Phantomdebatte um sichere Herkunftsländer

Der Men­schen­rechts­preis der Stif­tung PRO ASYL, die PRO ASYL Hand 2015, geht an den US-Deser­teur André She­p­herd, der sich seit Jah­ren durch deut­sche und euro­päi­sche Gerichts­in­stan­zen klagt, um sein Asyl­recht durch­zu­set­zen. Ihm liegt dar­an, dass über sei­nen Fall hin­aus klar­ge­stellt wird, dass alle Sol­da­ten, die sich durch Deser­ti­on völ­ker­rechts­wid­ri­gen Hand­lun­gen ent­zie­hen, ein Anrecht auf Schutz

PRO ASYL fordert Bundesinnenministerium auf, Zugangsstatistiken offen zu legen

PRO ASYL wirft EU-Kommission und EU-Staaten kollektive Realitätsverweigerung auf Kosten des Flüchtlingsschutzes vor

Festhalten an Dublin wird zu menschenrechtswidrigen Zuständen führen