16.12.2009  

VG Hannover wirft Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Verfassungsbruch vor

PRO ASYL und Flücht­lings­rat Nie­der­sach­sen for­dern Kon­se­quen­zen: Aus­he­be­lung des Rechts­wegs durch spä­te Zustel­lung muss been­det werden Das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF) unter­nimmt eini­ges, um Asyl­su­chen­den, für die angeb­lich ein ande­rer EU-Staat zustän­dig ist, den Rechts­weg zu ver­bau­en. Den betrof­fe­nen Flücht­lin­gen wird der schrift­li­che Bescheid, dass ein Asyl­ver­fah­ren in Deutsch­land nicht durch­ge­führt wird, erst
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09.12.2009  

Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2009

In Zukunft ver­mehrt kli­ma­be­ding­te Zwangs­mi­gra­ti­onPRO ASYL for­dert neu­es Schutz­in­stru­ment für Klimaflüchtlinge Aus Anlass des Tages der Men­schen­rech­te und der Kli­ma­kon­fe­renz in Kopen­ha­gen for­dert PRO ASYL ein neu­es Schutz­in­stru­ment für Kli­ma­flücht­lin­ge. Not­wen­dig ist die Ent­wick­lung eines völ­ker­recht­li­chen Abkom­mens, das Men­schen schützt, die vor den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels flie­hen müs­sen. Bestehen­de men­schen- und flücht­lings­recht­li­che Instru­men­te wie die
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08.12.2009  

„Historische Verantwortung wahrnehmen: bedingungsloser Schutz für Roma“

Bis­lang 2.000 Men­schen unter­stüt­zen gemein­sa­men Aufruf  Heu­te vor 71 Jah­ren erging der Rund­erlass von Hein­rich Himm­ler “zur Rege­lung der Zigeu­ner­fra­ge aus dem Wesen der Ras­se her­aus”. Aus die­sem Anlass über­rei­chen die Flücht­lings­rä­te gemein­sam mit PRO ASYL und der Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Nazi­re­gimes / Bund der Anti­fa­schis­ten dem Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um die ers­ten 2000 Unter­schrif­ten unter den
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04.12.2009  

Ergebnis der Innenministerkonferenz in Bremen

Ver­län­ge­rung der Bleiberechtsregelung PRO ASYL: Zwei Jah­re auf Bewährung Die Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz hat sich in der Debat­te um die Blei­be­rechts­re­ge­lung ledig­lich zu einer Mini­mal­lö­sung durch­ge­run­gen. Das dürf­ti­ge Ergeb­nis besteht in der Ver­län­ge­rung der Rege­lung um zwei Jah­re. Zwar wer­den mehr als 15.000 Betrof­fe­ne zunächst ein­mal auf­at­men, weil sie nach der jet­zi­gen Rege­lung eine neue Auf­ent­halts­er­laub­nis auf
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03.12.2009  

Innenministerkonferenz in Bremen

PRO ASYL tritt für eine ver­bes­ser­te Blei­be­rechts­re­ge­lung ein und warnt vor Roma-Abschie­bun­gen in den Kosovo Anläss­lich der Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz in Bre­men erneu­ert PRO ASYL die For­de­rung nach umfas­sen­den Ver­bes­se­run­gen der Blei­be­rechts­re­ge­lung. Die im Vor­feld der Kon­fe­renz nach außen gedrun­ge­nen Äuße­run­gen ein­zel­ner Innen­mi­nis­ter stim­men jedoch skep­tisch. Es zeich­net sich ab, dass die IMK ledig­lich eine Ver­län­ge­rung der
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30.11.2009  

Das Stockholmer Programm und die traurige Realität an Europas Grenzen

PRO ASYL: Zurück­wei­sung, will­kür­li­che Inhaf­tie­rung und das Ster­ben von Flücht­lin­gen sind Aus­druck einer völ­lig ent­hemm­ten Abwehrpolitik Frank­fur­t/­Brüs­sel- Anläss­lich des Rats­tref­fens Jus­tiz und Inne­res legt PRO ASYL heu­te in Brüs­sel gemein­sam mit ECRE, der Hel­sin­ki Citi­zen Assem­bly (Istan­bul), der Group of Lawy­ers (Athen) und  dem Bor­der Moni­to­ring Pro­ject Ukrai­ne (Ush­go­rod) sei­nen aktu­el­len Befund zur Lage der
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30.11.2009  

Ruander zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt

Bun­des­amt bla­miert sich mit Recht­fer­ti­gung der Ablehnungsentscheidung PRO ASYL und Flücht­lings­rat Nie­der­sach­sen for­dern Asylanerkennung Ein Gericht in Kiga­li hat den ruan­di­sche Flücht­ling Inno­cent Iran­kun­da am ver­gan­ge­nen Frei­tag zu einer Haft­stra­fe von vier Jah­ren ver­ur­teilt. Der Flücht­lings­rat Nie­der­sach­sen und PRO ASYL sehen damit ihre am 2. Okto­ber geäu­ßer­ten Befürch­tun­gen bestä­tigt: Iran­kun­da, des­sen Asyl­an­trag in einer Fehl­ent­schei­dung
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26.11.2009  

Pläne zur Verlängerung der Altfallregelung auf der Innenministerkonferenz

PRO ASYL: Beim Blei­be­recht regiert die Poli­tik der Kälte Im Vor­feld der Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz for­dern PRO ASYL und die Lan­des­flücht­lings­rä­te die Schaf­fung einer umfas­sen­den und groß­zü­gi­gen Blei­be­rechts­re­ge­lung. Das poli­ti­sche Ver­spre­chen, Ket­ten­dul­dun­gen abzu­schaf­fen, wur­de bis heu­te nicht ein­ge­löst. Die Alt­fall­re­ge­lung, die Ende des Jah­res aus­läuft, hat nur einen klei­nen Teil der Betrof­fe­nen begüns­tigt. Restrik­tiv gefass­te Aus­schluss­grün­de und die
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19.11.2009  

20. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November: PRO ASYL fordert unverzügliche Rücknahme der Vorbehalte

Kon­tro­ver­se über Flücht­lings­kin­der: eine schier unend­li­che Geschich­te poli­ti­schen Versagens Anläss­lich des 20. Jah­res­ta­ges der Ver­ab­schie­dung der UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on am 20. Novem­ber for­dert die Bun­des­wei­te Arbeits­ge­mein­schaft für Flücht­lin­ge PRO ASYL die Bun­des­re­gie­rung und die Abge­ord­ne­ten des Deut­schen Bun­des­ta­ges mit Nach­druck auf, die deut­sche Vor­be­halts­er­klä­rung end­lich zurück­zu­neh­men und das Aus­län­der- und Asyl­recht an die Bestim­mun­gen der Kon­ven­ti­on anzupassen.
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17.11.2009  

Kosovo: Eine Aufnahmepolitik für Rückkehrer steht nur auf dem Papier

OSZE-Bericht bestä­tigt: Abge­scho­be­ne fal­len ins NichtsPRO ASYL for­dert Konsequenzen Ein aktu­el­ler Bericht der Orga­ni­sa­ti­on für Sicher­heit und Zusam­men­ar­beit in Euro­pa (OSZE) zur Umset­zung der Stra­te­gie zur Reinte­gra­ti­on von repa­tri­ier­ten Per­so­nen in den koso­va­ri­schen Gemein­den bestä­tigt: Alles, was in Stra­te­gie­pa­pie­ren ver­spro­chen wur­de, exis­tiert nicht. Ob „frei­wil­li­ge“ Rück­kehr oder Abschie­bung – die Betrof­fe­nen lan­den im Nichts. Im
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