News

Ceuta: Mindestens 14 Flüchtlinge bei brutalem Polizei-Einsatz getötet
Die Leichen von acht Männern und einer Frau wurden geborgen, fünf weitere werden noch im Wasser vermutet. Eine Gruppe der Flüchtlinge hatte versucht, die Grenze schwimmend zu überwinden. Überlebende des Einsatzes berichten, dass die Flüchtlinge mit Gummigeschossen und Tränengas beschossen wurden.
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Farmakonisi: Unabhängige Untersuchung dringend geboten
Nachdem bei einer mutmaßlichen Push-Back-Operation der griechischen Küstenwache zwölf afghanische Flüchtlinge starben, drängen Menschenrechtsorganisationen auf eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Die griechischen Behörden reagieren darauf offenbar mit Einschüchterung und Desinformation.
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Bulgarien: UNHCR bekräftigt Forderung nach Überstellungsstopp
In einem Update vom 20. Januar zu seinem jüngsten Länderbericht beklagt das UN-Flüchtlingshilfswerk insbesondere die Überfüllung und mangelhafte Bedingungen in bulgarischen Haftlagern und weist auf die Gefahr von rassistischer Gewalt gegen Flüchtlinge hin.
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Überlebende der Bootskatastrophe vom 3. Oktober: Ungewissheit und schäbige Behandlung
Nach der Räumung des umstrittenen Aufnahmelagers auf Lampedusa hatten die italienischen Behörden sieben Überlebende vom 3. Oktober dort festgehalten, die als Zeugen im Prozess gegen mutmaßliche Schlepper aussagen sollten. Erst am 12. Januar wurden die sieben Flüchtlinge aus Eritrea nach Sizilien gebracht.
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Griechenland sagt Untersuchung illegaler Push-Backs zu
Dies gab die griechische Regierung bekannt. Die von PRO ASYL dokumentierten völkerrechtswidrigen Zurückweisungen von Flüchtlingen an den griechisch-türkischen Land- und Seegrenzen durch die griechische Küstenwache waren international scharf kritisiert worden.
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