08.07.2010  

Libyen: Von Abschiebung bedrohte Eritreer sollen gegen Auflagen freigelassen werden

PRO ASYL hat die Bun­des­re­gie­rung gebe­ten, die Bedroh­ten aufzunehmen Die Gefahr besteht fort PRO ASYL hat am Diens­tag die­ser Woche das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um gebe­ten, gegen­über der liby­schen Regie­rung die Bereit­schaft zur Auf­nah­me von eri­tre­ischen Flücht­lin­gen zu erklä­ren, die tage­lang in Gefahr schweb­ten, nach Eri­trea abge­scho­ben zu wer­den. Dort wür­den sie mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit über lan­ge Zeit
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18.06.2010  

Europaparlament verurteilt Menschenrechtsverletzungen in Libyen

PRO ASYL: Ende der Kum­pa­nei mit Gaddafi Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tag des Flücht­lings for­dert PRO ASYL die Euro­päi­sche Uni­on und ihre Mit­glied­staa­ten erneut auf, Koope­ra­tio­nen mit Liby­en im Bereich der Flucht- und Migra­ti­ons­kon­trol­le zu been­den. „Wenn Euro­pa einen Rest von Anstand und Glaub­wür­dig­keit in Men­schen­rechts­fra­gen zurück­ge­win­nen will, dann muss die­ses trau­ri­ge und blu­tigs­te Kapi­tel euro­päi­scher
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13.06.2010  

Mehr Solidarität bei der Aufnahme von Flüchtlingen in der Europäischen Union!

Gemein­sa­me Erklä­rung von Amnes­ty Inter­na­tio­nal in Deutsch­land, PRO ASYL, Bun­des­ver­band der Arbei­ter­wohl­fahrt, Neue Rich­ter­ver­ei­ni­gung, Dia­ko­ni­sches Werk der EKD und Evan­ge­li­sche Aka­de­mie zu Berlin  10. Ber­li­ner Sym­po­si­um zum Flücht­lings­schutz, 14. bis 15. Juni Berlin Asyl heu­te: Gemein­sa­me Ver­ant­wor­tung für den Flüchtlingsschutz Ber­lin, 13. 06. 2010 – Die Euro­päi­sche Uni­on (EU) muss end­lich die Schutz­stan­dards für Flücht­lin­ge
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11.06.2010  

Schutzschirme für Flüchtlinge

Akti­on zum Inter­na­tio­na­len Tag des Flüchtlings Am 14. Juni 2010 um 9.30 Uhr Vor der Fran­zö­si­schen Fried­rich­stadt­kir­che am Gendarmenmarkt (U‑Bahn Stadt­mit­te (U2, U6), S‑Bahn Fried­rich­stras­se (15 Min. Fußweg) Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tag des Flücht­lings am 20. Juni 2010 ruft der Euro­päi­sche Flücht­lings­rat ECRE euro­pa­weit zu sym­bo­li­schen Aktio­nen für den Schutz von Flücht­lin­gen auf. Zu Beginn des
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11.06.2010  

Reisefreiheit in Europa – geschlossene Grenzen für Flüchtlinge

25 Jah­re Schen­gen: kein Grund zum Feiern Euro­pa fei­ert am Mon­tag, den 14. Juni 2010, das Vier­tel­jahr­hun­dert­ju­bi­lä­um der soge­nann­ten Schen­ge­ner Abkom­mens. Das am 14. Juni 1985 in der luxem­bur­gi­schen Stadt Schen­gen geschlos­se­ne Abkom­men mar­kiert nach offi­zi­el­ler Les­art den Beginn einer euro­päi­schen Erfolgs­ge­schich­te, den Ein­stieg in ein Euro­pa ohne Binnengrenzen. Die häss­li­che Kehr­sei­te: Die Frei­zü­gig­keit im
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09.06.2010  

Gaddafi wirft UN-Flüchtlingswerk raus

PRO ASYL for­dert Ende der blu­ti­gen EU-Koope­ra­ti­on mit Libyen Nach dem Raus­wurf des UN-Flücht­lings­wer­kes (UNHCR) aus Liby­en for­dert PRO ASYL den Stopp aller Zah­lun­gen der EU und das Ende jeg­li­cher Koope­ra­tio­nen im Poli­tik­feld Migra­ti­on und Flucht mit Liby­en. Für die dort unter men­schen­un­wür­di­gen Bedin­gun­gen inhaf­tier­ten Flücht­lin­ge bedarf es eines euro­päi­schen Ret­tungs­plans, um ihr Leid zu
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27.05.2010  

Innenministerkonferenz in Hamburg

PRO ASYL for­dert siche­ren Auf­ent­halts­sta­tus für Min­der­hei­ten aus dem Koso­vo: Kei­ne Abschie­bun­gen ins Elend! Die Locke­rung der Resi­denz­pflicht muss der Beginn ihrer Abschaf­fung sein Die Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz am 27. und 28. Mai 2010 befasst sich im Rah­men der offi­zi­el­len Tages­ord­nung nur mit zwei flücht­lings­spe­zi­fi­schen The­men: der Locke­rung der soge­nann­ten Resi­denz­pflicht und der Umset­zung der UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on in Deutsch­land. Gegen­stand
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20.05.2010  

Grundrechte-Report 2010 erschienen – Präsentation in Karlsruhe mit Gerhart Baum

Ger­hart Baum, Bun­des­in­nen­mi­nis­ter a.D., warnt vor wei­te­ren Schrit­ten zum Überwachungsstaat  Der Grund­rech­te-Report 2010 wur­de heu­te in Karls­ru­he durch Ger­hart Baum, ehe­ma­li­ger Bun­des­in­nen­mi­nis­ter, der Öffent­lich­keit präsentiert. „Auch in einer gefes­tig­ten Demo­kra­tie sind die Grund­rech­te nicht vor offe­ner oder schlei­chen­der Aus­höh­lung sicher. Das zeigt der Report am Bei­spiel zahl­rei­cher Ein­zel­fäl­le und an einer Rei­he von staat­li­chen Maß­nah­men“,
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03.05.2010  

Kabinett beschließt Rücknahme der Vorbehalte zur UN-Kinderrechtskonvention

PRO ASYL begrüßt die vol­le Wirk­sam­keit der UN-Kon­ven­ti­on für alle Kinder PRO ASYL begrüßt den heu­ti­gen Beschluss der Bun­des­re­gie­rung, die Vor­be­hal­te zur UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on zurück­zu­neh­men. Es ist ein über­fäl­li­ger Schritt, auf den Men­schen- und Flücht­lings­or­ga­ni­sa­tio­nen seit 18 Jah­ren gedrängt haben. „Der Skan­dal, dass Flücht­lings- und Migran­ten­kin­dern die völ­ker­recht­li­chen Min­dest­rech­te vor­ent­hal­ten wur­den, wird nun end­lich been­det“, erklär­te
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29.04.2010  

Anti-Folter-Komitee des Europarates kritisiert Italiens Umgang mit Flüchtlingen

PRO ASYL unter­stützt Ver­fah­ren vor dem Euro­päi­schen Gerichts­hof für Menschenrechte Das Anti-Fol­ter-Komi­tee des Euro­pa­ra­tes hat in einem aktu­el­len Bericht bestä­tigt, was Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen seit lan­gem kri­ti­sie­ren: Ita­li­ens Umgang mit Flücht­lin­gen auf hoher See ver­stößt gegen die Men­schen­rech­te und die Grund­sät­ze des Flüchtlingsschutzes. Ita­li­ens Pra­xis, auf hoher See auf­ge­brach­te Flücht­lings­boo­te umge­hend u.a. nach Liby­en zurück­zu­schi­cken, ohne Asyl­an­trä­ge
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