News

Überlebende der Bootskatastrophe vom 3. Oktober: Ungewissheit und schäbige Behandlung
Nach der Räumung des umstrittenen Aufnahmelagers auf Lampedusa hatten die italienischen Behörden sieben Überlebende vom 3. Oktober dort festgehalten, die als Zeugen im Prozess gegen mutmaßliche Schlepper aussagen sollten. Erst am 12. Januar wurden die sieben Flüchtlinge aus Eritrea nach Sizilien gebracht.
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Griechenland sagt Untersuchung illegaler Push-Backs zu
Dies gab die griechische Regierung bekannt. Die von PRO ASYL dokumentierten völkerrechtswidrigen Zurückweisungen von Flüchtlingen an den griechisch-türkischen Land- und Seegrenzen durch die griechische Küstenwache waren international scharf kritisiert worden.
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Flüchtlinge in Südsudan: Mindestens 200 Tote bei Bootskatastrophe
Die Flüchtlinge aus Südsudan wollten sich auf einer Flussfähre auf dem Weißen Nil vor Kämpfen in der Stadt Malakal in Sicherheit bringen. Das Unglück wirft ein Schlaglicht auf die Situation Hunderttausender Flüchtlinge in dem zerrütteten Land.
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Syrische Flüchtlingskrise: Menschenrechtskommissar übt beschämende Kritik an Europa
Die syrische Flüchtlingskrise sei die größte in Europa seit 20 Jahren, doch sie würde dort komplett geleugnet. Die Hilfsmaßnahmen der Staaten seien unzureichend, kritisierte Nils Muižnieks, Menschenrechtskommissar des Europarates, in Berlin.
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