News

Farmakonisi: Unabhängige Untersuchung dringend geboten
Nachdem bei einer mutmaßlichen Push-Back-Operation der griechischen Küstenwache zwölf afghanische Flüchtlinge starben, drängen Menschenrechtsorganisationen auf eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Die griechischen Behörden reagieren darauf offenbar mit Einschüchterung und Desinformation.
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Bulgarien: UNHCR bekräftigt Forderung nach Überstellungsstopp
In einem Update vom 20. Januar zu seinem jüngsten Länderbericht beklagt das UN-Flüchtlingshilfswerk insbesondere die Überfüllung und mangelhafte Bedingungen in bulgarischen Haftlagern und weist auf die Gefahr von rassistischer Gewalt gegen Flüchtlinge hin.
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Überlebende der Bootskatastrophe vom 3. Oktober: Ungewissheit und schäbige Behandlung
Nach der Räumung des umstrittenen Aufnahmelagers auf Lampedusa hatten die italienischen Behörden sieben Überlebende vom 3. Oktober dort festgehalten, die als Zeugen im Prozess gegen mutmaßliche Schlepper aussagen sollten. Erst am 12. Januar wurden die sieben Flüchtlinge aus Eritrea nach Sizilien gebracht.
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Griechenland sagt Untersuchung illegaler Push-Backs zu
Dies gab die griechische Regierung bekannt. Die von PRO ASYL dokumentierten völkerrechtswidrigen Zurückweisungen von Flüchtlingen an den griechisch-türkischen Land- und Seegrenzen durch die griechische Küstenwache waren international scharf kritisiert worden.
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Flüchtlinge in Südsudan: Mindestens 200 Tote bei Bootskatastrophe
Die Flüchtlinge aus Südsudan wollten sich auf einer Flussfähre auf dem Weißen Nil vor Kämpfen in der Stadt Malakal in Sicherheit bringen. Das Unglück wirft ein Schlaglicht auf die Situation Hunderttausender Flüchtlinge in dem zerrütteten Land.
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