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»Familienleben ist kein Luxus. Es ist ein Menschenrecht.«
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Schäbig und rechtswidrig: Gesetzentwurf zur Abschaffung des Familiennachzugs
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Verzweiflung: Jugendliche verlieren unverschuldet das Recht auf den Nachzug ihrer Eltern
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Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen erzwungene Familientrennung
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»Ich möchte einfach meine Familie wiedersehen«
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Gute Nachrichten: EuGH stärkt das Recht auf Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen
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Thema
Familiennachzug
Viele Flüchtlinge in Deutschland haben Ehepartner*innen, Eltern oder Kinder, die im Herkunftsland oder in Nachbarstaaten zurückgeblieben sind. Oft war der Weg gerade für Frauen und Kinder zu gefährlich, häufig reichen die finanziellen Mittel auch nur für die Flucht von einer Person. Während die in Deutschland Angekommenen teilweise jahrelang auf eine Entscheidung in ihrem Asylverfahren warten, harren ihre Familien oft unter schwierigsten Umständen aus. Erhalten Asylsuchende endlich einen Schutzstatus in Deutschland, dauert das bürokratische Verfahren zum Familiennachzug nicht selten weitere Monate, gar Jahre. Dabei steht anerkannten Flüchtlingen der Familiennachzug der engsten Angehörigen gesetzlich zu. Doch das Auswärtige Amt blockiert diesen häufig. Die Folge ist eine jahrelange Trennung von Familien.