29.11.2015  

EU-Türkei-Verhandlungen: PRO ASYL warnt vor schmutzigem Deal

Anläß­lich der heu­ti­gen Ver­hand­lun­gen zwi­schen der EU und der Tür­kei warnt PRO ASYL vor einem „schmut­zi­gen Deal auf Kos­ten der Men­schen­rech­te. Dies wäre die mora­li­sche Bank­rott­erklä­rung Euro­pas“, sag­te Gün­ter Burk­hardt, Geschäfts­füh­rer von PRO ASYL. Die EU müs­se gegen­über Erdo­gan die Men­schen­rechts­si­tua­ti­on in der Tür­kei the­ma­ti­sie­ren. Sie darf die Men­schen­rech­te nicht ein­fach über Bord werfen.  Ein
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23.11.2015  

„Obergrenzen“ setzen Menschenrechte außer Kraft

PRO ASYL warnt vor einer sich ver­selb­stän­di­gen­den Debat­te über Ober­gren­zen. Die dif­fu­se For­de­rung danach ver­schlei­ert die Tat­sa­che, dass dafür die Gren­zen geschlos­sen und Schutz­su­chen­de abge­wie­sen wer­den müss­ten. Damit wür­de de fac­to die Euro­päi­sche Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on (EMRK) und die Gen­fer Flücht­lings­kon­ven­ti­on (GFK) außer Kraft gesetzt. Wer Deutsch­lands Gren­ze erreicht, hat das Recht auf Prü­fung sei­nes Schutz­be­geh­rens und
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09.11.2015  

Flüchtlingsgipfel in Valletta: Eine europäisch-afrikanische Tauschbörse?

Anläss­lich des euro-afri­ka­ni­schen Flücht­lings­gip­fels in Val­let­ta am 11. und 12. Novem­ber kri­ti­sie­ren deut­sche und west­afri­ka­ni­sche Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen die ein­sei­ti­ge Durch­set­zung euro­päi­scher Inter­es­sen. Auf dem Gip­fel wer­den kei­ne nach­hal­ti­gen Lösun­gen für die Besei­ti­gung von Flucht­ur­sa­chen dis­ku­tiert. Dem Grenz­schutz wird mehr Bedeu­tung bei­gemes­sen als dem Flüchtlingsschutz. Die Ein­rich­tung von Flücht­lings­zen­tren außer­halb der EU zur Ver­hin­de­rung von Flucht und
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05.11.2015  

PRO ASYL: Keine faulen Kompromisse auf Kosten der Menschenrechte!

PRO ASYL for­dert die Bun­des­re­gie­rung auf, bei ihrem heu­ti­gen Spit­zen­tref­fen kei­ne fau­len Kom­pro­mis­se zu schlie­ßen. „Schutz­su­chen­de müs­sen den Zugang zu einem regu­lä­ren Asyl­ver­fah­ren haben“, for­dert PRO ASYL Geschäfts­füh­rer Gün­ter Burk­hardt. Bei den bis­her bekannt gewor­de­nen Vor­schlä­gen geht es im Kern dar­um, Flücht­lin­gen den Zugang zu einem Asyl­ver­fah­ren zu ver­weh­ren. Das ist mit dem inter­na­tio­na­len Flücht­lings­recht
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