News

Choucha-Flüchtlinge protestieren in Tunis
Seit rund zwei Jahren sitzen Flüchtlinge im Lager Choucha in der tunesischen Wüste fest. Rund 230 von ihnen wurden vom UNHCR nicht als Flüchtlinge anerkannt. Sie sollen das Lager nun verlassen – doch wohin? Seit Montag demonstrieren rund 100 von ihnen in Tunis – sie fordern einen Ausweg aus der Auswegslosigkeit.
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„Auf der Flucht vor dem Klima“
Die durch den Klimawandel ausgelöste Migration wird in kommenden Jahrzehnten für alle Staaten eine riesige Herausforderung darstellen. Sieben Nichtregierungsorganisationen skizzieren diese Herausforderung nun in einem gemeinsamen Bericht. Sie fordern eine solidarische Klimamigrationspolitik.
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Flüchtlinge im Sinai: Opfer von Sklaverei, Lösegelderpressung und Organentnahme
Tausende Flüchtlinge werden auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Opfer krimineller Organisationen, zu deren Geschäft Sklaverei, Lösegelderpressung und Organhandel gehören. Wenn Ägyptens Präsident Mohammed Mursi diese Woche in Deutschland zum Staatsbesuch erwartet wird, werden Demonstranten die ägyptische Regierung auffordern, endlich die verschleppten Flüchtlinge zu retten und gegen die bisher unbehelligten Täter vorzugehen.
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Ausbruch aus unmenschlicher Haft ist Notwehr
Nicht nur legitim, sondern sogar legal: In Griechenland und Italien kamen zwei Gerichte zu einem ungewöhnlichen Ergebnis: Sie werteten den Widerstand von Flüchtlingen gegen willkürliche Inhaftierung unter unmenschlichen Bedingungen als legale Selbstverteidigung.
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Zwischenstand: PRO ASYL auf Tour mit den Toten Hosen
PRO ASYL hat die erste Hälfte der „Krach der Republik“-Tour der Toten Hosen begleitet, dabei Tausende Kilometer durch die Republik gerockt und Tausende Unterschriften gesammelt – und die Tour ist noch gar nicht vorbei – die zweite Hälfte kommt erst noch.
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Trauer allein reicht nicht!
Die Fluchtroute über die türkisch-griechische Landgrenze entlang des Evros-Flusses ist abgeriegelt. Seitdem sterben wieder mehr Flüchtlinge in der Ägäis. Das türkisch-griechische Netzwerk Kayiki ruft in einer Erklärung dazu auf, die tödliche Abschottungspolitik Europas zu bekämpfen.
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Petition an McAllister: Erlauben Sie die Rückkehr meines Bruders!
Anuar Naso wurde im Februar 2011 als 15jähriger zusammen mit seinem Vater nach Syrien abgeschoben, dabei vom Rest der Familie getrennt und in Syrien inhaftiert und gefoltert. Vater und Sohn flohen wieder – und strandeten in Bulgarien. Niedersachsens Innenminister verweigert die Familienzusammenführung in Deutschland. Jetzt wendet sich Anuars Schwester Shanaz mit einer Petition an David McAllister.
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