09.09.2021  

Zivilgesellschaft fordert: Aufnahmeprogramme für Gefährdete aus Afghanistan jetzt!

Heute vor zwei Wochen ist die deutsche Evakuierungsaktion  aus Afghanistan beendet worden – und Tausende Menschen harren nun in Verstecken aus, fürchten um ihr Leben und das ihrer Kinder. Andere sind bereits auf der Flucht. Deshalb fordern PRO ASYL und 55 weitere Organisationen die sofortige Fortsetzung der Aufnahme und darauf aufbauende  Landes- und Bundesaufnahmeprogramme. Unabhängig davon muss der Familiennachzug schnell und unbürokratisch ermöglicht werden. Aus Tausenden verzweifelten Hilferufen präsentiert PRO ASYL einige beispielhafte Schicksale.
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03.09.2021  

Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL fordern Aufnahme, Familiennachzug und Bleiberecht für Afghaninnen und Afghanen

Auf ihrer diesjährigen Herbstkonferenz haben sich die Flüchtlingsräte der Bundesländer und PRO ASYL mit den geflüchteten und auf der Flucht befindlichen Menschen aus Afghanistan solidarisiert. Neben der Aufnahme der sogenannten Ortskräfte fordern wir die Ermöglichung des Familiennachzugs und das Bleiberecht für die bereits in Deutschland lebenden Afghan*innen.
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02.09.2021  

„Wie ein Gefängnis“: Uni Kiel untersucht Alltag in Flüchtlingsunterkünften während der Corona-Pandemie

In der Corona-Pandemie entwickelten sich Flüchtlingsunterkünfte wegen räumlicher Enge und fehlender Möglichkeiten sozialer Distanzierung vielerorts zu Hotspots mit dynamischem Infektionsgeschehen. Dr. Nikolai Huke von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ist im Forschungsprojekt „Gefährdetes Leben. Alltag und Protest in Flüchtlingsunterkünften im Zuge der Corona-Pandemie“ der Frage nachgegangen, wie sich dadurch der Alltag von Asylsuchenden verändert. Die Studie wird von PRO ASYL herausgegeben.
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