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»Ich bin dankbar, dass ich ein Teil dieser Gesellschaft sein kann«
Der Afghane Arash Assadullahi (25) ist 2015 vom Iran nach Deutschland geflohen. Seitdem hat er sich beruflich hochgearbeitet. Doch eines fehlt ihm zu seinem Glück: Seine Frau, die noch im Iran lebt und die die Bundesregierung nicht einreisen lässt. Er berichtet von seinem Leben in Deutschland und seinem Weg zu Bildung.
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»So viel, wie uns die Menschen hier geholfen haben, können wir nie zurückgeben«
Familie L. aus Albanien ist einer mörderischen Blutrache entflohen und hat in Ludwigshafen ein neues Zuhause gefunden. Im Gespräch über ihre zweite Heimat Deutschland wird vor allem eines deutlich: Ihre große Dankbarkeit, hier leben zu dürfen. Ihr ganzer Stolz sind ihre drei Kinder, die allesamt Klassenbeste sind.
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»Afghanistan wurde durch die Taliban um Jahrzehnte zurückgeworfen«
Vier Jahre ist es her, dass die Taliban die Macht in Kabul zurückgewannen. Dr. Alema musste aus dem Land fliehen und arbeitet seither aus dem Exil zu Afghanistan. Jetzt erzählt sie uns über die Situation im Land – insbesondere für Frauen und Mädchen.
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Schutzquote rapide gesunken: Immer mehr Afghanen werden im Asylverfahren abgelehnt
Vor vier Jahren ergriffen die Taliban die Macht in Afghanistan. Seitdem prägen schwere Menschenrechtsverletzungen und eine humanitäre Krise das Land. Doch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) lehnt immer mehr Afghanen im Asylverfahren ab. Auch Arash* hat eine solche Ablehnung bekommen. PRO ASYL unterstützt seinen Fall.
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»Ich träume davon, dass jeder die Möglichkeit bekommt, das zu tun, was er gerne machen möchte.«
»Ich bin gut durchgetaktet«, sagt Ali Nazari, als er zu unserem Gespräch erscheint. Er hat viel zu tun, aber bei der Interviewreihe von PRO ASYL mitzumachen, ist ihm wichtig. »Wir Flüchtlinge werden alle in einen Topf geworfen. Die Leute sollen sehen, dass es viele gibt, die versuchen, sich in Deutschland etwas aufzubauen«, erklärt der 22-Jährige.
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»Am Anfang war es sehr schwer für mich, Vertrauen aufzubauen«
Othman Saeed war 15, als er aus dem Irak nach Deutschland floh. Dass er in eine Pflegefamilie kam, hat ihm das Ankommen in Deutschland enorm erleichtert. Mittlerweile ist er eingebürgert und hat jüngst seine Ausbildung bestanden, wie er in akzentfreiem Deutsch erzählt.
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»Wie ich denke, passt zu Deutschland. Deshalb fühle ich mich hier so wohl«
Nasrin Karimi ist 2015 aus dem Iran nach Deutschland gekommen. Heute studiert sie in Stuttgart Mathe und Physik auf Lehramt, unterrichtet als Tutorin, engagiert sich ehrenamtlich für benachteiligte Jugendliche. PRO ASYL hat sie von ihrem Lebensweg erzählt und sagt: » Hier kann ich geradeheraus sagen, was ich denke.«
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