19.09.2020 Neuer Vorstand für den Förderverein PRO ASYL e.V. gewählt Mitgliederversammlung wählt Dr. Beate Wagner, RA Tim Kliebe, Dr. Fessum Ghirmazion und Doris Peschke ...
18.09.2020 „Es reicht! Wir haben Platz!“ In einem breiten Bündnis ruft PRO ASYL für Sonntag zu Demonstrationen in Berlin, Köln und München auf ...
16.09.2020 PRO ASYL zur Einigung der GroKo: Bundesregierung toleriert und stützt den Menschenrechtsbruch in Griechenland Mit Enttäuschung reagiert PRO ASYL auf die Einigung der Bundesregierung, aus Griechenland gerade mal 1.553 Personen aufnehmen zu wollen, die bereits anerkannt sind. „Die Bundesregierung toleriert den Menschenrechtsbruch in Griechenland – mehr als 10 000 Flüchtlinge verbleiben in menschenunwürdiger Hoffnungslosigkeit ohne Perspektive auf Schutz. Das ist ein erbärmliches Signal für die Menschenrechte in Europa“, so Günter ...
15.09.2020 PRO ASYL: Griechische Regierung degradiert Flüchtlinge zur politischen Verhandlungsmasse, will Haftlager durchsetzen und nur ausgewählten Anerkannten die Ausreise erlauben PRO ASYL bezeichnet die Haltung der griechischen Regierung als völlig inakzeptabel. Sie verabschiedet sich von Menschenwürde und Menschenrecht. Am 7. Tag nach der Katastrophe sind die Betroffen immer noch weitgehend schutzlos ohne ausreichende Versorgung. Die griechische Regierung degradiert Flüchtlinge zur politischen Verhandlungsmasse, will Haftlager durchsetzen und nur wenigen Anerkannten die Ausreise erlauben. PRO ASYL fordert ...
14.09.2020 PRO ASYL zu Merkel: „Wir warnen vor Moria 2 unter europäischer Flagge“ PRO ASYL begrüßt zwar die Ankündigung der Kanzlerin, hunderte Familien mit Kindern aufnehmen zu wollen. Merkel sprach jedoch nur von einer einmaligen Aktion. „Wir warnen vor einem politischen Kuhhandel auf Kosten der Menschenrechte, einem Moria 2 unter europäischer Flagge“, sagt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Merkel erläutert ihre Entscheidung laut Bild: „Es gibt keine funktionierende ...
11.09.2020 Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel zu Moria – Zivilgesellschaft macht Druck Heute veröffentlichen 12 Organisationen einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel und appellieren an die Bundeskanzlerin, sich für die notwendige Katastrophenhilfe nach dem Brand in Moria sowie für den sofortigen Beginn der Evakuierung der geflüchteten Menschen von den griechischen Inseln einzusetzen. Die Organisationen betonen, dass es nach dem Brand von Moria kein »Weiter so« in der europäischen Flüchtlingspolitik geben kann und es einen Paradigmenwechsel geben muss. ...
10.09.2020 Pro Asyl zur deutschen Reaktion auf Moria: »Bei einer Naturkatastrophe wären die Rettungsflieger jetzt schon in der Luft« PRO ASYL appelliert eindringlich an die CDU / CSU ihre festgefahrenen Positionen zu verändern. »Auf die Katastrophe von Moria mit lautstarkem Schweigen oder dem Ablenkungsmanöver „europäische Lösung“ zu reagieren, ist inakzeptabel«, kritisiert Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. PRO ASYL begrüßt die Eröffnung der Diskussion für die Aufnahme Schutzsuchender durch Landespolitiker*innen, Entwicklungshilfeminister Müller und führende SPD-Politiker*innen. ...
09.09.2020 Katastrophe von Moria: Folge der menschenverachtenden europäischen Politik Moria ist zerstört, tausende Schutzsuchende sind obdachlos und ohne Versorgung. PRO ASYL fordert einen konzertierten europäischen Rettungsplan, die sofortige Evakuierung der Flüchtlinge und die Aufnahme in Deutschland und anderen europäischen Staaten. Jetzt! ...
31.08.2020 5 Jahre „Wir schaffen das!“ Anlässlich des Jahrestages des Satzes „Wir schaffen das“ zieht PRO ASYL Bilanz: Die Aufnahme und Integration ist insgesamt viel besser gelungen, als Pessimist*innen und rassistisch Eingestellte erwartet hätten, obwohl die Bundesregierung seit Herbst 2015 auf eine integrationserschwerende Abwehrpolitik umschwenkte. „Die seit Jahren laufende Debatte um vermehrte Abschiebungen trotz dramatischer Situation in den Hauptherkunftsländern ist allerdings ...
26.08.2020 „Wir schaffen das!“ Fünf Jahre nach großen Taten und Worten PRO ASYL, Diakonie Hessen und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz ziehen fünf Jahre nach dem „Sommer der Flucht“ Bilanz. Sie stellen fest: Die Aufnahme von 890.000 Geflüchteten im Jahr 2015 ist eine Erfolgsgeschichte! Und sie fordern: Deutschland muss auch gegenwärtig dringend eine erhebliche Zahl von Flüchtlingen in Not aufnehmen! Die 2015 nach Deutschland geflüchteten ...