Tod an Europas Außengrenzen | PRO ASYL

Tod an Europas Außengrenzen

In die­sem Jahr­tau­send sind an den Außen­gren­zen der EU bereits zehn­tau­sen­de Men­schen ums Leben gekom­men, die auf der Flucht vor Krieg, Ver­fol­gung und Elend waren. Die Poli­tik der EU nimmt ihren Tod bil­li­gend in Kauf. Sie schot­tet ihre Gren­zen ab, ver­sperrt Schutz­su­chen­den siche­re Flucht­we­ge, zwingt sie auf lebens­ge­fähr­li­che Rou­ten. Statt alles dar­an zu set­zen, schiff­brü­chi­ge Flücht­lin­ge zu ret­ten, setzt die EU auf die mili­tä­ri­sche Bekämp­fung von Schlep­pern. Dies hin­dert Men­schen in Not nicht dar­an, sich auf den Weg zu machen. Nur ein euro­päi­sches See­not­ret­tungs­pro­gramm und lega­le Flucht­we­ge kön­nen das Ster­ben an Euro­pas Gren­zen beenden.