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Danke, Tote-Hosen-Fans! Weiter so!
Unter dem Motto „Flucht ist kein Verbrechen“ sammelt PRO ASYL mit der Hilfe vieler engagierter Aktivistinnen und Aktivisten Unterschriften auf den Konzerten der Toten Hosen.
Mehr als 23.000 Konzertbesucherinnen und ‑besucher der „Krach der Republik“-Tour der Toten Hosen haben für einen besseren Schutz und mehr Rechte für Flüchtlinge unterschrieben – eine tolle Zwischenbilanz der Unterschriftenaktion.
In dem gemeinsamen Aufruf von PRO ASYL und den Toten Hosen werden grundsätzliche Missstände der europäischen und deutschen Flüchtlingspolitik kritisierte und Veränderungen gefordert. „Leider ist es immer noch so, dass Asylbewerber in Deutschland auf skandalöse Art und Weise behandelt werden und die EU durch ihre Abschottung nach außen billigend den Tod von tausenden von Menschen in Kauf nimmt.“, erklärte das Bandmitglied Breiti in einem kürzlich gegebenen Interview das Engagement der Toten Hosen.
PRO-ASYL auch weiterhin mit den Hosen auf Tour
Die breite Unterstützung der Hosen-Fans stärkt die Arbeit von PRO ASYL im Einsatz für den Flüchtlingsschutz. Wer den Appell „Flucht ist kein Verbrechen“ unterschreiben möchte, hat hierzu in den kommenden Tagen bei den Konzerten in Rostock, Hamburg, Minden, Bayreuth, Mannheim und in Düsseldorf sogar bei mehreren Terminen die Möglichkeit, den Appell an dem PRO ASYL-Infostand zu unterschreiben. Nach Abschluss der Tour sollen die gesammelten Unterschriften dem Bundestag übergeben werden.
Die Toten Hosen unterstützen die Arbeit von PRO ASYL bereits seit über zehn Jahren und macht immer wieder auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam – etwa durch Songs wie „Europa“ oder in zahlreichen Interviews.
Gitarrist Breiti im Video-Interview über Flüchtlinge und PRO ASYL
Tote Hosen und PRO ASYL übergeben 30.000 Unterschriften an den Bundestag (03.12.13)
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