Der natio­na­le Tag des Flücht­lings wur­de 1986 von PRO ASYL ins Leben geru­fen. Er fin­det immer am Frei­tag inner­halb der Inter­kul­tu­rel­len Woche im Herbst statt, 2023 ist das der 29. Sep­tem­ber. Unter dem jähr­li­chen Mot­to ruft PRO ASYL Akti­ve und Enga­gier­te vor Ort in Deutsch­land auf, mit Ver­an­stal­tun­gen in Kom­mu­nen und Gemein­den auf die The­men Flucht und Migra­ti­on auf­merk­sam zu machen.

Heu­te bie­ten vor allem die Web­sei­ten von PRO ASYL und der Inter­kul­tu­rel­len Woche ein brei­tes Spek­trum an Infor­ma­tio­nen und Mate­ria­li­en zu aktu­el­len Schwer­punkt­the­men – und haben damit das über vie­le Jah­re hin­weg unter dem Mot­to publi­zier­te Mate­ri­al­heft abge­löst (Heft­ar­chiv). Auch eine aus­führ­li­che Ver­an­stal­tungs­da­ten­bank ist auf der Web­sei­te der Inter­kul­tu­rel­len Woche bereit gestellt.

Eigene Veranstaltungen organisieren!

Einen Film zei­gen, einen Schwer­punkt im Got­tes­dienst set­zen, eine Podi­ums­dis­kus­si­on orga­ni­sie­ren – die Mög­lich­kei­ten, die Situa­ti­on von Geflüch­te­ten am Tag des Flücht­lings sicht­bar zu machen, sind eben­so viel­fäl­tig wie die Themen:

Der immer noch büro­kra­tisch blo­ckier­te Fami­li­en­nach­zug, die Gefähr­dung von Frau­en, Menschenrechtler*innen oder Medi­en­schaf­fen­den in Afgha­ni­stan oder natür­lich die Fol­gen des Kriegs in der Ukrai­ne, um nur eini­ge davon zu nen­nen, beschäf­ti­gen vie­le Men­schen in Deutschland.

Pla­kat zum Tag des Flücht­lings 2022