07.06.2025  

PRO ASYL: Wir helfen Flüchtlingen, ihre Rechte durchzusetzen – wenn deutsche Behörden sehenden Auges Recht brechen!

Seit vier Jahr­zehn­ten setzt sich PRO ASYL für die Rech­te von Schutz­su­chen­den ein. Wir machen auf Miss­stän­de und Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen auf­merk­sam – sei es an den Außen­gren­zen Euro­pas oder inner­halb Deutsch­lands. Mit unse­rem Rechts­hil­fe­fonds unter­stüt­zen wir Betrof­fe­ne dabei, in Kla­ge­ver­fah­ren ihre Rech­te zu wahren. Im Rah­men die­ser Arbeit unter­stützt PRO ASYL die Kla­gen drei­er soma­li­scher Geflüch­te­ter,
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04.06.2025  

PRO ASYL: „Sichere Staaten“ per Rechtsverordnung zu bestimmen ist undemokratisch und verfassungsrechtlich fragwürdig

Heute will das Kabinett über einen weiteren, besorgniserregenden asylpolitischen Gesetzentwurf entscheiden: Bei der Entscheidung, welche Länder sogenannte sichere Herkunftsstaaten beziehungsweise sichere Drittstaaten werden sollen, sollen künftig Bundestag und Bundesrat umgangen werden. Das ist verfassungsrechtlich höchst problematisch. Erst in der vergangenen Woche hatte das Kabinett die zweijährige Aussetzung des Familiennachzugs für eine bestimmte Flüchtlingsgruppe beschlossen. Beide Gesetzentwürfe müssen noch vom Parlament verabschiedet werden.
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02.06.2025  

Dobrindts Zurückweisungspolitik ist rechtswidrig – drei Geflüchtete gewinnen Eilverfahren gegen Zurückweisung an der deutsch-polnischen Grenze

Eine 16-jährige Geflüchtete aus Somalia hat vor dem Verwaltungsgericht Berlin ein Eilverfahren gegen ihre Zurückweisung an der deutsch-polnischen Grenze gewonnen. Das Gericht stellte klar: Die Zurückweisung der schwer verletzten Jugendlichen war rechtswidrig. Ebenso haben zwei weitere somalische Schutzsuchende, die einer verfolgten Minderheit angehören, ihre Eilverfahren gegen ihre Zurückweisung vor dem Verwaltungsgericht gewonnen.
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27.05.2025  

Familienzerstörungsgesetz: PRO ASYL lehnt geplantes Gesetz der Bundesregierung zur Aussetzung des Familiennachzugs ab

Morgen stimmt das Kabinett über den von Innenminister Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf ab, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte für "zunächst zwei Jahre" komplett auszusetzen. Dieses Familienzerstörungsgesetz ist eine Katastrophe für die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Mütter, Väter und Kinder müssen weiterhin in Gefahr und Angst leben, ihre Familien bleiben zerrissen.
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