In unserem Podcast-Format »Vom Fliehen und Ankommen« sprechen wir über Themen und Probleme, die uns in unserer alltäglichen Arbeit zu Flucht und Migration begegnen. Wiebke Judith und Elisa Rheinheimer sprechen mit Expert*innen und Betroffenen und diskutieren gemeinsam die aktuelle Situation.
Vom Fliehen und Ankommen – Der PRO ASYL Podcast
Der Podcast richtet sich sowohl an Menschen, die bereits im Bereich der Flüchtlingshilfe haupt- oder ehrenamtlich tätig sind, als auch an Interessierte ohne Vorerfahrungen.
Den PoDcast hier anhören:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Anhören auf:
Hintergründe zu den Folgen
- Folge 9 – Die aktuelle Lage im Sudan
- Folge 8 – Ein Jahr Flucht aus der Ukraine
- Folge 7 – Pushbacks auf der Belarus-Route
- Folge 6 – #RechtAufZukunft – Das Chancen-Aufenthaltsrecht auf der Zielgeraden?
- Folge 5 – Ukraine-Flüchtlinge
- Folge 4 – Gewalt an der griechischen Grenze
- Folge 3 – Abschiebehaft
- Folge 2 – Familiennachzug
- Folge 1 – Afghanistan
- Tab
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Die aktuelle Lage im Sudan ist dramatisch. Bereits jetzt sind unzählige Menschen getötet, verletzt oder vertrieben worden.
Wir haben mit Mustafa Hussein gesprochen. Er ist politischer Aktivist und selbst vor einigen Jahren aus dem Sudan geflohen und arbeitet jetzt für den Flüchtlingsrat Brandenburg. Mustafa beschreibt für uns die Lage vor Ort und erläutert, wie es zur jetzigen Situation gekommen ist,
Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge, wie es den zahlreichen Sudanes*innen in Deutschland geht und welchen Problemen sie gegenüber stehen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Ein Jahr dauert der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine mittlerweile an. Millionen Menschen wurden dadurch zur Flucht gezwungen. Anlässlich des Jahrestags schauen wir auf die Situation von Geflüchteten aus der Ukraine und blicken auf das vergangene Jahr. Außerdem begrüßen wir unseren Kollegen Tareq als neuen Podcast-Host. Gemeinsam mit Wiebke spricht er über die Regelungen, die in Europa bzw. Deutschland für Geflüchtete aus der Ukraine gelten und welche Perspektiven bestehen. Im Gespräch mit Kateryna von Vitsche ‚einer Vereinigung junger Ukrainer*innen in Deutschland, erfahren wir, wie sie die Situation vor einem Jahr erlebt hat und was sich seit dem getan hat.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Es ist kalt an Europas Grenzen. Dies wird in unserer aktuellen Podcast-Folge mehr als deutlich. Wir haben dafür mit der Anwältin Marta Górczyńska von der polnischen Organisation »Helsinki Foundation for Human Rights« gesprochen. Marta und ihre Kolleg*innen stemmen sich gegen die Verschärfung des Asylrechts in Polen. Sie unterstützen Geflüchtete – jene an der polnisch-belarussischen Grenze ebenso wie jene aus der Ukraine – dokumentieren Menschenrechtsverletzungen und vertreten Betroffene vor Gericht. Unermüdlich machen sie auf rechtswidrige Zurückweisungen an der Grenze zu Belarus aufmerksam. Im Sommer 2021 haben sie sich zur Grupa Granica zusammengeschlossen. Dieses Netzwerk ist 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen die Woche im Einsatz, um humanitäre Nothilfe in den Wäldern des polnischen Grenzgebietes zu leisten.
Marta Górczyńska ist die diesjährige Preisträgerin des PRO ASYL – Menschenrechtspreis.
Sendet uns gerne Feedback an podcast@proasyl.de oder schreibt uns über die Social-Media-Kanäle.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Die Ampel-Koalition hat im Koalitionsvertrag mehrere Gesetzesänderungen geplant, die den Menschen, die seit Jahren im prekären Zustand der #Duldung leben, endlich ein #Bleiberecht ermöglicht.
Seit Anfang Juni ist bekannt, dass ein Gesetzentwurf aus dem Innenministerium
vorliegt und diskutiert wird. Im Oktober war das Gesetz zur 1. Lesung im Bundestag. Zur Veröffentlichung des Podcasts finden Sachverständigen-Anhörungen statt, bevor der Innenausschuss des Bundestags berät und das #ChancenAufenthaltsrecht bereits am nächsten Freitag im Bundestag beschlossen werden soll.
Wiebke spricht in dieser Folge mit den Betroffenen, Mohamed Adam Abona Mohamed und Mohammed Jouni, die lange in Duldung leben bzw. gelebt haben. Was macht es mit Menschen in Duldung zu leben? Vielleicht in ständiger Angst abgeschoben zu werden, obwohl sie ihr Leben in Deutschland aufgebaut haben. Außerdem im Gespräch ist Kristian vom Flüchtlingsrat Sachsen, der von seinen Erfahrungen in der Beratungs-Praxis erzählt.
Mehr Infos zum Thema und unserer Kampagne #RechtAufZukunft findet ihr hier: https://aktion.proasyl.de/bleiberecht/
Sendet uns gerne Feedback an podcast@proasyl.de oder schreibt uns über die Social-Media-Kanäle.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wieso nicht alle aus der Ukraine kommenden Flüchtlinge gleich behandelt werden und warum manche von ihnen sich jetzt vor der Abschiebung fürchten müssen. Anders als sonst haben wir diesmal keine Gäste eingeladen, sondern wollen euch einen kurzen Überblick über die rechtliche Lage geben.
Alle Infos wie immer auch auf unserer Homepage unter proasyl.de
Sendet uns gerne Feedback an podcast@proasyl.de oder schreibt uns über die Social-Media-Kanäle.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Die Gewalt an der griechischen Grenze ist inzwischen fast alltäglich geworden. Immer neue, immer schockierende Berichte erreichen uns aus Griechenland. Zuletzt berichteten internationale Medien über Fälle, in denen Flüchtlinge von griechischen Beamten versklavt und zu völkerrechtswidrigen Pushbacks gezwungen wurden. Und erst vor wenigen Tagen starb ein junges Mädchen im Evros-Grenzgebiet, weil die Behörden jegliche Hilfe verweigerten.
In dieser Folge sprechen wir mit Marianna Tzeferakou. Sie ist Anwältin bei unserer griechischen Partnerorganisation Refugee Support Aegean und berichtet uns, welcher Gewalt Flüchtlinge an der griechischen Grenze ausgesetzt sind.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Willkommen zur 3. Folge von „Vom Fliehen und Ankommen“, in der es um das Thema Abschiebehaft geht.
In dieser Folge sprechen wir mit Peter Fahlbusch. Als Anwalt hat er mehr als 2000 Menschen in Abschiebehaft vertreten, darunter sogar Babys! Und: Jede zweite Abschiebehaft ist rechtswidrig. Die Zeit, die seine Mandaten umgerechnet zu Unrecht in Haft saßen, beläuft sich auf ingesamt mehr als 80 Jahre!
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
Willkommen zur 2. Folge von »Vom Fliehen und Ankommen«, in der es um das Thema Familiennachzug geht.
Im Koalitionsvertrag hat sich die Ampel-Regierung zu einem beschleunigten Verfahren zum Familiennachzug bekannt. Denn noch immer sind tausende Flüchtlingsfamilien voneinander getrennt.
Wie belastend und schwierig der Familiennachzug ist, erzählt uns Omid aus Afghanistan, mit dem wir für diese Folge gesprochen haben. Er ist vor 7 Jahren nach Deutschland gekommen und wartet seitdem auf den Nachzug seiner Mutter und seiner jüngeren Geschwister. Außerdem ist unsere Kollegin Jelena aus dem PRO ASYL Beratungs-Team zu Gast und gibt uns weitere Einblicke in die Praxis und Erfahrungen zum Familiennachzug.
Wir freuen uns über Feedback, Anmerkungen und Kritik an podcast@proasyl.de.
Seit der Aufnahme des Podcast hat es eine neue Entwicklung gegeben: Spätestens seit Juni können Anträge zum Familiennachzug für Afghan*innen offiziell in Islamabad und Teheran gestellt werden (https://service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_category.do?locationCode=kabulvisa&realmId=769&categoryId=1401&request_locale=de). Dies löst aber weiterhin nicht das Problem der langen Wartezeiten zur Antragstellung.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podbean.com zu laden.
In der allerersten Folge unseres Podcasts sprechen wir über den langen Weg raus aus Afghanistan. Schon bevor die Taliban die Macht übernahmen, hat uns Afghanistan sehr beschäftigt. Denn eigentlich war schon seit langem klar, dass Menschen, die für westliche Organisationen gearbeitet hatten, nach Abzug der Truppen in Gefahr sein werden.
Gemeinsam mit Therese Lerchl, Leiterin unserer Beratung, haben wir über die Situation nach der Machtübernahme durch die Taliban gesprochen. Außerdem haben wir Razia eingeladen. Sie ist selbst 2016 aus Afghanistan geflohen und berichtet uns von ihren Schwestern, die im vergangenen August noch in Afghanistan waren.