Stellungnahme zur Anhörung „Das Massensterben an den EU-Außengrenzen beenden – Für eine offene, solidarische und humane Flüchtlingspolitik in der Europäischen Union“ am 2. Juli 2014

Juli 2014

Stel­lung­nah­me anläss­lich der Öffent­li­chen Anhö­rung des Innen­aus­schus­ses des Deut­schen Bun­des­ta­ges zum Antrag der Abge­ord­ne­ten Ulla Jelp­ke, Jan Kor­te, Kat­rin Kun­ert, wei­te­rer Abge­ord­ne­ter und der Frak­ti­on DIE LINKE: „Das Mas­sen­ster­ben an den EU-Außen­gren­zen been­den – Für eine offe­ne, soli­da­ri­sche und huma­ne Flücht­lings­po­li­tik in der Euro­päi­schen Uni­on“ (BT-Druck­sa­che 18/288) am 2. Juli 2014

PRO ASYL bear­bei­tet in die­ser Stel­lung­nah­me vor allem die zwei drän­gends­ten Pro­blem­kom­ple­xe, die aus unse­rer Sicht die Sys­tem­kri­se der euro­päi­schen Flücht­lings­po­li­tik kenn­zeich­nen: Die Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen an Euro­pas Gren­zen und die feh­len­de Soli­da­ri­tät bei der Flücht­lings­auf­nah­me inner­halb der 32 euro­päi­schen 2 Staa­ten (soge­nann­te Dub­lin-Staa­ten). Wel­che lega­len und damit gefah­ren­frei­en Zugangs­we­ge auf das Ter­ri­to­ri­um der EU und zum Schutz müs­sen eröff­net wer­den, um die Todes­ra­te vor Euro­pas Gren­zen zu sen­ken bzw. das Ster­ben zu been­den? Und wie müss­te eine soli­da­ri­sche Auf­nah­me von Asyl­su­chen­den inner­halb Euro­pas aussehen?

Her­aus­ge­ber: PRO ASYL