01.08.2014

Newsletter Aug 2014

IPPNW – Inter­na­tio­na­le Ärz­te zur Ver­hü­tung des Atom­krie­ges / Ärz­te in sozia­ler Ver­ant­wor­tung – deut­sche Sek­ti­on haben sich zum Ent­wurf des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes mit Sor­ge geäu­ßert und die Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­rin auf­ge­for­dert, den Geset­zes­text zu über­ar­bei­ten. Die geplan­ten Geset­zes­än­de­run­gen ver­hin­der­ten nicht, dass Asyl­be­wer­ber in Deutsch­land Gefahr lau­fen, büro­kra­tisch beding­ten Scha­den an ihrer Gesund­heit zu neh­men. Es sei vor­ge­se­hen, dass der Zugang zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung für Asyl­be­wer­ber ein­ge­schränkt blei­be und wie bis­her fach­frem­de Mit­ar­bei­ter der Wohn­hei­me und Sozi­al­äm­ter im Ein­zel­fall Berech­ti­gungs­schei­ne aus­stel­len. For­de­run­gen des 117. Deut­schen Ärz­te­ta­ges und der Zen­tra­len Ethik­kom­mis­si­on der Bun­des­ärz­te­kam­mer habe man nicht berück­sich­tigt. Wie PRO ASYL for­dert IPPNW unein­ge­schränk­ten Zugang zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung und die Aus­ga­be von Krankenversicherungskarten.