Der fran­zö­si­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Le Drieu war­tet unge­dul­dig dar­auf, dass die EU-Mit­tel­meer­ope­ra­ti­on Sophia end­lich auch in Liby­en tätig wer­den darf, wozu er die Erlaub­nis einer inter­na­tio­nal aner­kann­ten liby­schen Regie­rung braucht. Die EU und ins­be­son­de­re Frank­reich sehen dies als dring­li­che Ange­le­gen­heit. Dar­über berich­tet Tele­po­lis am 24. März 2016 unter der Über­schrift „Black­wa­ter-Grün­der Prin­ce: Gro­ßes Grenz­schutz­pro­jekt in Liby­en“. Tele­po­lis bezieht sich dabei auf eine Ent­hül­lungs­ge­schich­te von The Inter­cept, in der es um den Grün­der der Söld­ner­fir­ma Black­wa­ter geht. Dem­nach ver­su­chen die­se Krei­se seit 2013 liby­schen Part­nern mili­tä­ri­sche Dienst­leis­tung und Aus­stat­tung anzu­bie­ten – bis hin zu Heli­ko­ptern und Auf­klä­rungs­flug­zeu­gen. Die Ideo­lo­gie: Der pri­va­te Sek­tor soll die Arbeit machen. PRO ASYL News 19.4.2016

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