05.08.2025

PRO ASYL star­tet Inter­view­rei­he anläss­lich des „Som­mers der Soli­da­ri­tät“ vor zehn Jah­ren. Auf der Home­page der Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on erzäh­len Geflüch­te­te, die 2015 nach Deutsch­land ein­ge­reist sind, ihre per­sön­li­che Erfolgs­ge­schich­ten. Es sind Zeug­nis­se beein­dru­cken­der Lebens­we­ge und geleb­ter Soli­da­ri­tät einer enga­gier­ten Zivilgesellschaft.

Zehn Jah­re nach dem Som­mer 2015 erin­nert PRO ASYL mit einer neu­en Inter­view­rei­he an eine Zeit, in der Deutsch­land Welt­of­fen­heit und Mit­mensch­lich­keit leb­te. Ab dem 5. August ver­öf­fent­licht die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on auf ihrer Web­site per­sön­li­che Geschich­ten von Geflüch­te­ten, die 2015 nach Deutsch­land kamen.

Ihre Erzäh­lun­gen zei­gen, was per­sön­li­che Stär­ke und geleb­te Soli­da­ri­tät aus­ma­chen: Sie haben es geschafft. Auch weil sie unter­stützt wur­den – von Frei­wil­li­gen, Nachbar*innen, Lehrer*innen, Pat*innen, Ver­ei­nen, Arbeitgeber*innen.

In Inter­views, Por­träts, O‑Ton-Pro­to­kol­len, Fotos und Vide­os erzäh­len Frau­en und Män­ner aus Syri­en, Afgha­ni­stan, Eri­trea, Soma­lia und ande­ren Län­dern von ihrer Ankunft, ihrem Ankom­men – und wie sie heu­te leben: als Eltern, Berufs­tä­ti­ge, Ehren­amt­li­che, Freund*innen und Nachbar*innen. Sie spre­chen über Her­aus­for­de­run­gen und über ihre Moti­va­ti­on, der Gesell­schaft etwas zurückzugeben.

„Der Som­mer 2015 hat die­ses Land ver­än­dert – zum Guten“, sagt Karl Kopp, Geschäfts­füh­rer von PRO ASYL. Die Inter­view­rei­he ver­steht sich auch als bewuss­ter Kon­tra­punkt zur aktu­el­len poli­ti­schen Debat­te: „Es ist höchs­te Zeit, der flücht­lings­feind­li­chen Stim­mung etwas ent­ge­gen­zu­set­zen“, so Kopp. „Die Soli­da­ri­tät von 2015 ist nicht Geschich­te. Heu­te ist sie der Schlüs­sel zur Ver­tei­di­gung einer offe­nen und men­schen­rechts­ba­sier­ten Flucht- und Migrationsgesellschaft.“

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