PRO ASYL demonstriert mit Zehntausenden Menschen bundesweit gegen Rechtsextremismus und für Demokratie
Heute, am Tag vor der Europawahl, sind in ganz Deutschland Zehntausende Menschen unter dem Motto „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen“ auf den Straßen. Auch PRO ASYL ist im Trägerkreis des zu den Europawahlen gegründeten Bündnisses und ruft zur Wahlbeteiligung, zum Schutz von Geflüchteten und zur Wahrung des Rechts auf Asyl auf.
„Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, unsere Demokratie zu verteidigen. Morgen wählen zu gehen ist nur der Anfang. Klar ist jedoch, wer nicht wählen geht, wählt rechtsextrem, und wer rechtsextrem wählt, wählt unsere Demokratie und die Menschenrechte ab“, so Tareq Alaows, flüchtlingspolitischer Sprecher von PRO ASYL, der am Samstagnachmittag auf der Kundgebung in Berlin am Großen Stern spricht.
Rechte und rechtsextreme Kräfte nutzen die Themen Migration und Flucht seit Jahren nahezu ausschließlich, um zu instrumentalisieren und zu polarisieren. Die immer weiter zunehmende Stimmungsmache gegen Geflüchtete und die Forderungen nach immer mehr und immer härteren Abschiebungen gipfelten nicht zufällig in den erschreckenden Deportationsfantasien von AFD-Vertreter*innen und anderen, welche die Correctiv-Recherchen zu Beginn des Jahres ans Licht brachten.
„Wir verteidigen das Projekt EUROPA: Die Achtung der Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte. Das sind Fundamente der EU. Wir müssen diese rechtlichen Leitplanken verteidigen, weil wir in einer offenen Gesellschaft, in einer Migrationsgesellschaft, in einer Gesellschaft, die Schutzsuchende menschenwürdig aufnimmt, leben wollen“, so Karl Kopp, Geschäftsführer von PRO ASYL.
Unter dem Motto des Bündnisses „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen“ finden heute in vielen Städten Demonstrationen und Aktionen für eine plurale und freie Gesellschaft statt. PRO ASYL ist im Trägerkreis des Bündnisses, PRO ASYL-Vertreter*innen sprechen in Berlin, München und Frankfurt am Main.
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