05.03.2024

PRO ASYL lädt ein zur öffent­li­chen Podi­ums­dis­kus­si­on

„Der unsicht­ba­re Kampf der Frau­en in Afghanistan“

Sonn­abend, 9. März 2024, 14 bis 17 Uhr 
Café 1 in der Frank­furt Uni­ver­si­ty of Appli­ed Sciences 
Nibe­lun­gen­platz 1, 60318 Frank­furt am Main

mit
– Dr. Kat­ja Miel­ke, Frie­dens- und Kon­flikt­for­schungs­in­sti­tut Bonn (Ein­füh­rungs­vor­trag)
– Dr. Ale­ma, Afgha­ni­stan-Refe­ren­tin von PRO ASYL (Podi­um)
– Mali­heh Bayat-Tork, Hes­si­scher Flücht­lings­rat (Podi­um)
– ein Ver­tre­ter von Amnes­ty Inter­na­tio­nal (Podi­um)
– Ursu­la Rüss­mann, Frank­fur­ter Rund­schau (Mode­ra­ti­on)
– Foto­künst­ler Mos­ta­fa Rezaie (online zugeschaltet)

Ver­an­stal­tet zum Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag von PRO ASYL, Amnes­ty Inter­na­tio­nal, Hes­si­scher Flücht­lings­rat und Refu­gee Buddies.

Nach der Ver­an­stal­tung wer­den ab 17 Uhr drei bis vier Afgha­nin­nen im deut­schen Exil für Inter­views bereit­ste­hen. Falls Sie teil­neh­men möch­ten und ins­be­son­de­re, wenn Sie an einem Inter­view inter­es­siert sind, freu­en wir uns über eine Mit­tei­lung vor­ab an presse@proasyl.de, 069 /24 23 14 30.

Wir freu­en uns auch, wenn Sie die Ver­an­stal­tung in Ihren Medi­en ankündigen. 

Zum Inhalt der Veranstaltung

Lei­der spre­chen wir mit Blick auf die Lage der Frau­en und Mäd­chen in Afgha­ni­stan mitt­ler­wei­le von Gen­der-Apart­heid. Ihre Rech­te sind stark ein­ge­schränkt; ihre Lage unter dem Tali­ban-Regime kann für vie­le nur als desas­trös und lebens­ge­fähr­lich bezeich­net werden.
Wie (über-)leben und kämp­fen Frau­en und Mäd­chen in Afgha­ni­stan der­zeit? Wo ste­hen wir mit dem Bun­des­auf­nah­me­pro­gramm und den Auf­nah­me­vor­ha­ben der Län­der? Was muss aus unse­rer Sicht für die bedroh­ten Afghan*innen getan wer­den? Und was ist mit jenen, die das Land ver­las­sen und die gefähr­li­che Flucht mit der Hoff­nung auf Asyl oder Auf­nah­me durch huma­ni­tä­re Pro­gram­me in einem EU-Land antreten?

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