24.06.2009

Wäh­rend sei­nes zehn­tä­gi­gen Besuchs wird der UN-Son­der­be­richt­erstat­ter zu „Ras­sis­mus, Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung, Frem­den­feind­lich­keit und zeit­ge­nös­si­schen For­men des Ras­sis­mus“, der Kenia­ner Git­hu Mui­gai, Infor­ma­tio­nen über Ras­sis­mus in Deutsch­land sam­meln. Dazu trifft er auch Ver­tre­ter von Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, wie bei einem ers­ten Gespräch am Mon­tag, an dem auch PRO ASYL teilnahm. Der Son­der­be­richt­erstat­ter gehört zu den the­ma­ti­schen Son­der­me­cha­nis­men (spe­cial pro­ce­du­res)

Wäh­rend sei­nes zehn­tä­gi­gen Besuchs wird der UN-Son­der­be­richt­erstat­ter zu „Ras­sis­mus, Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung, Frem­den­feind­lich­keit und zeit­ge­nös­si­schen For­men des Ras­sis­mus“, der Kenia­ner Git­hu Mui­gai, Infor­ma­tio­nen über Ras­sis­mus in Deutsch­land sam­meln. Dazu trifft er auch Ver­tre­ter von Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, wie bei einem ers­ten Gespräch am Mon­tag, an dem auch PRO ASYL teilnahm.

Der Son­der­be­richt­erstat­ter gehört zu den the­ma­ti­schen Son­der­me­cha­nis­men (spe­cial pro­ce­du­res) des UN-Men­schen­rechts­rats. Sie beschäf­ti­gen sich mit drän­gen­den Men­schen­rechts­fra­gen welt­weit. Im Zuge des­sen füh­ren sie Stu­di­en durch, neh­men Beschwer­den ent­ge­gen, stel­len Anfra­gen an Staa­ten in Ein­zel­fäl­len, bera­ten Staa­ten im Rah­men tech­ni­scher Zusam­men­ar­beit und füh­ren Län­der­be­su­che durch. In Deutsch­land trifft Mui­gai Regie­rungs­ver­tre­ter, Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, Städ­te- und Gemein­de­ver­tre­ter, Wis­sen­schaft­ler sowie ande­re Orga­ni­sa­tio­nen und Ein­zel­per­so­nen, die im Bereich der Bekämp­fung von Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung aktiv sind. Ziel des Besuchs ist es, der Bun­des­re­gie­rung kon­struk­ti­ve Emp­feh­lun­gen geben zu kön­nen. Ein abschlie­ßen­der Bericht wird dem Men­schen­rechts­rat 2010 vor­ge­legt. Der letz­te Deutsch­land­be­such eines Son­der­be­richt­erstat­ters zum The­ma Ras­sis­mus liegt 14 Jah­re zurück.

Pres­se­er­klä­rung des UN-Sonderberichterstatters »