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save me: Mainz sagt ja

Mainz hat sich kurz vor Weihnachten zur Aufnahme von Flüchtlingen bekannt. Eine entsprechende Resolution wurde von allen Fraktionen des Stadtrates mit Ausnahme der Republikaner unterzeichnet. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt erklärt damit ihre Bereitschaft, von UNHCR als besonders schutzbedürftig eingestufte Menschen im Rahmen eines sogenannten Resettlementprogramms dauerhaft aufzunehmen und alle Anstrengungen zu unternehmen diese erfolgreich zu integrieren.
Mainz hat sich kurz vor Weihnachten zur Aufnahme von Flüchtlingen bekannt. Eine entsprechende Resolution wurde von allen Fraktionen des Stadtrates mit Ausnahme der Republikaner unterzeichnet. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt erklärt damit ihre Bereitschaft, von UNHCR als besonders schutzbedürftig eingestufte Menschen im Rahmen eines sogenannten Resettlementprogramms dauerhaft aufzunehmen und alle Anstrengungen zu unternehmen diese erfolgreich zu integrieren. Insgesamt haben bereits 18 Kommunen einen derartigen Beschluss zur Aufnahme von Flüchtlingen gefasst. Fast 5000 Menschen unterstützen dieses Anliegen im Rahmen der save me Kampagne aktiv mit ihrer Person und ihrem Namen.
Ein breites Bündnis von PRO ASYL mit dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR), Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen fordert, dass Deutschland sich verpflichtet, kontinuierlich ein jährliches Kontingent von Flüchtlingen dauerhaft aufzunehmen und zu integrieren. Gemäß dem durch die Vereinten Nationen an UNHCR erteilten Auftrag, für Flüchtlinge dauerhafte Lösungen zu finden, brauchen die aufgenommenen Flüchtlinge von Beginn an ein sicheres Aufenthaltsrecht, werden arbeits- und sozialrechtlich mit Inländern gleichgestellt und erhalten bestmögliche Integrationschancen.