Migration und Flüchtlingsschutz im Zeichen der Globalisierung

Mai 2008

Flücht­lin­ge und vie­le Migran­tin­nen und Migran­ten ver­las­sen ihre Hei­mat auf­grund exis­ten­zi­el­ler Nöte und Bedro­hun­gen: Sie flie­hen vor Ver­fol­gung, poli­ti­scher Unter­drü­ckung, Krieg, Gefahr für Leib und Leben. Sie flie­hen auch vor Lebens­um­stän­den, die bei­spiels­wei­se auf­grund des welt­wei­ten Kli­ma­wan­dels kei­ne gesi­cher­te Exis­tenz mehr zulassen.

Obwohl dafür vor allem die rei­chen Län­der des Nor­dens ver­ant­wort­lich sind, ent­zie­hen sich die­se ihrer Ver­ant­wor­tung für die Ursa­chen von Flucht und Migra­ti­on und den Schutz von Flücht­lin­gen. Ange­sichts glo­ba­li­sier­ter Zusam­men­hän­ge ist es höchs­te Zeit umzu­den­ken. Es ist Zeit für eine ver­än­der­te Flücht­lings- und Migrationspolitik.

Her­aus­ge­ber: PRO ASYL