Immer wie­der kom­men von Sei­ten der Bun­des­re­gie­rung und ande­rer Politiker*innen dif­fu­se Hin­wei­se auf angeb­lich siche­re Regio­nen in Afgha­ni­stan, die ein Leben dort angeb­lich und die Abschie­bung nach Afgha­ni­stan des­halb mög­lich machen sol­len. In Bun­des­amts­ent­schei­dun­gen fin­det man einen bun­ten Strauß dies­be­züg­li­cher Behaup­tun­gen zu bestimm­ten Pro­vin­zen und Städ­ten. Weit­aus unkla­rer das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um, befragt vom Baye­ri­schen Rund­funk am 11.10.2016: „Ich bit­te um Ver­ständ­nis, dass ich zu ein­zel­nen, kon­kre­ten Regio­nen in Afgha­ni­stan hier auf­grund der Ein­ge­stuft­heit der Doku­men­te, aus denen sich die Hal­tung der Bun­des­re­gie­rung über die Sicher­heits­la­ge in Afgha­ni­stan im Ein­zel­nen ergibt, nicht Stel­lung neh­men kann“, so BMI-Spre­cher Tobi­as Plate.

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