Mehr als 42.000 Flücht­lin­ge sei­en bun­des­weit in Zel­ten unter­ge­bracht, berich­tet Die Welt am 13. Okto­ber 2015. Vie­le Unter­künf­te sei­en nicht win­ter­fest und könn­ten zum Teil auch nicht mehr win­ter­fest gemacht wer­den. Zugrun­de liegt eine Anfra­ge der „Welt“ bei den Bun­des­län­dern. Wie vie­le Flücht­lin­ge aller­dings außer­halb lan­des­ei­ge­ner Unter­künf­te und Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen in Städ­ten und Gemein­den noch in Zel­ten beher­bergt wür­den, wis­se man nicht. Zitiert wird die Kri­tik von PRO ASYL dar­an, dass künf­tig Asyl­su­chen­de bis zu 6 Mona­ten in den Erst­auf­nah­me­stel­len der Län­der blei­ben sol­len, was die Pro­blem­la­ge verschärft.

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