Die Zahl der Abschie­bun­gen abge­lehn­ter Asyl­be­wer­ber hat im ers­ten Halb­jahr 2016 deut­lich zuge­nom­men, eben­so die Zahl der frei­wil­li­gen Aus­rei­sen, ob die­ser Begriff nun im Ein­zel­fall zutref­fen mag oder nicht. Pro­ble­ma­tisch ist der Hang einer gan­zen Rei­he von Medi­en, ein bun­des­wei­tes Ran­king vor­zu­neh­men. Die Situa­ti­on ist zwi­schen den Bun­des­län­dern nur begrenzt ver­gleich­bar. Abschie­bun­gen in bestimm­te Her­kunfts­staa­ten sind z.B. schwie­ri­ger umzu­set­zen als etwa Abschie­bun­gen in die meis­ten Bal­kan­staa­ten. Am 20.7.2016 berich­te­te die Süd­deut­sche Zei­tung unter der Über­schrift „Zahl der Abschie­bun­gen deut­lich gestie­gen“.

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