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Weihnachtliche Behördenwillkür führt zur Trennung einer tschetschenischen Flüchtlingsfamilie
In Sachsen kritisieren der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. und die Abschiebehaftgruppe Dresden in einer Pressemitteilung vom 20. Dezember 2012 die Trennung einer tschetschenischen Flüchtlingsfamilie. Die vier Familienmitglieder habe man vor Weihnachten auf drei Bundesländer verteilt, Vater und Tochter sogar in Abschiebungshaft genommen. Dadurch habe man die ohnehin schwierige Situation der Familie, die vor den schwierigen Lebensverhältnissen für Flüchtlinge in Polen weiter zu fliehen gedachte, unnötig erschwert.