01.05.2014

Newsletter May 2014

Die elek­tro­ni­sche Akten­füh­rung des Bun­des­am­tes für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge ist unzu­ver­läs­sig und rechts­wid­rig. Zu die­sem The­ma noch­mals die­sel­be Num­mer von ANA-ZAR, die ein Urteil des Ver­wal­tungs­ge­richts Wies­ba­den vom 28. Febru­ar 2014 doku­men­tiert. Der wich­tigs­te Leit­satz die­ser Ent­schei­dung: „Das Bun­des­amt (…) führt aktu­ell kei­ne ord­nungs­ge­mä­ßen elek­tro­ni­schen Akten“. Im Ein­zel­nen wird dar­ge­legt, dass sich ein­ge­reich­te Unter­la­gen zum Teil weder im Aus­druck der elek­tro­ni­schen Akte noch in der vom Gericht ange­for­der­ten Doku­men­ten­map­pe befin­den. Die sehr lan­ge Män­gel­lis­te des VG soll­te sich zu Gemü­te füh­ren, wer dazu neigt, deut­scher Büro­kra­tie einen Ver­trau­ens­vor­schuss zu gewähren.