Angeb­lich ver­schwun­de­ne Asyl­su­chen­de sind immer ein The­ma. Dies­mal wur­de der media­le Hype auf­ge­führt von der Süd­deut­schen Zei­tung, die gemel­det hat­te, 13 Pro­zent der Men­schen, die 2015 als Asyl­su­chen­de regis­triert wor­den waren, sei­en danach nicht bei der zustän­di­gen Auf­nah­me­ein­rich­tung ange­kom­men. Wie die­ser „Schwund“ zu inter­pre­tie­ren ist, erklär­te aus­führ­li­cher und kor­rek­ter Zeit Online am 26. Febru­ar 2016 „Es gibt kei­ne 143.000 ver­schwun­de­nen Flüchtlinge“.

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