„Wenn vie­le Flücht­lin­ge in einer Unter­kunft woh­nen, steigt die Brand­ge­fahr“, schreibt die FAZ am 12.10.2015. Tat­säch­lich haben die Brand­an­schlä­ge auf Flücht­lings­un­ter­künf­te in die­sem Jahr mas­siv zuge­nom­men. Für die Ver­si­che­run­gen war dies bereits seit letz­tem Jahr ein The­ma. Und es ist noch immer eines. „Ver­si­che­rer zögern mit Schutz von Flücht­lings­her­ber­gen“, titelt die FAZ. Unter deut­schen Ver­si­che­run­gen gebe es eine sicht­ba­re Zwei­tei­lung, auf der einen Sei­te Unter­neh­men, die vie­le Ver­si­che­rungs­ge­schäf­te mit Kom­mu­nen tätig­ten und ihnen auch bei der Absi­che­rung gegen Brand­schä­den ent­ge­gen kom­men und ande­re, die offen­bar Ver­si­che­run­gen kün­di­gen, wenn Flücht­lin­ge unter­ge­bracht wer­den sol­len. Die Bran­che stem­me sich gegen soli­da­ri­sche Lösun­gen in Form von Poli­cen, die Kon­sor­ti­en von Ver­si­che­run­gen anbieten.

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