01.11.2013

Newsletter Nov 2013

UNHCR hat sich unter der Über­schrift „UNHCR high­lights dan­gers facing syri­ans in tran­sit, urges count­ries to keep bor­ders open“ am 18. Okto­ber 2013 zu dem Sach­ver­halt geäu­ßert, dass unter den Flücht­lin­gen, die unter hohen Risi­ken das Mit­tel­meer über­que­ren, zu einem gro­ßen Anteil auch Syrer und Paläs­ti­nen­ser sind. UNHCR weist dar­auf hin, dass über 800 Syrer in Ägyp­ten seit August inhaf­tiert wor­den sind, weil sie ver­sucht haben, das Land zu ver­las­sen. 124 Per­so­nen habe man in Dritt­län­der abge­scho­ben. Neben der not­wen­di­gen Soli­da­ri­tät mit Flücht­lin­gen aus Syri­en durch die zur Ver­fü­gung­stel­lung finan­zi­el­ler Res­sour­cen müss­ten auch Soli­da­ri­täts­bei­trä­ge in der Form huma­ni­tä­rer Zugän­ge, des Resett­le­ments bereits aner­kann­ter Flücht­lin­ge und Ver­ein­fa­chun­gen bei Fami­li­en­zu­sam­men­füh­run­gen ins Auge gefasst wer­den. Ver­ein­fach­te Visa­er­tei­lungs­pro­ze­du­ren und die Ver­län­ge­rung von stu­den­ti­schen oder ande­ren Visa sei­en wei­te­re Mög­lich­kei­ten. Für Asyl­su­chen­de müss­ten rasche und fai­re Asyl­ver­fah­ren zur Ver­fü­gung gestellt werden.