01.10.2011

Newsletter Oct 2011

Der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te in Straß­burg hat im Fall zwei­er ivo­ri­scher Asyl­su­chen­der ent­schie­den, dass Ungarn die­se fünf Mona­te unrecht­mä­ßig in Haft gehal­ten hat. Ungarn muss jedem der bei­den Betrof­fe­nen 10.000 Euro Scha­den­er­satz zah­len. Unter­stützt wur­den sie von der unga­ri­schen NGO Hun­ga­ri­an Hel­sin­ki Com­mit­tee. Die Orga­ni­sa­ti­on hat die Ent­schei­dung am 20. Sep­tem­ber 2011 kom­men­tiert und den Voll­text ange­hängt. Die Ent­schei­dung des Gerichts­hofs beleuch­te die sys­te­ma­ti­schen Pro­ble­me der Inhaf­tie­rung von Asyl­su­chen­den in Ungarn.