Unter der Über­schrift „Ticket in die Ver­gan­gen­heit“ beschreibt die Süd­deut­sche am 6.9.2016 die Situa­ti­on um den ehe­ma­li­gen deut­schen Stand­ort Kun­duz her­um. Hun­der­te Fami­li­en hat­ten sich zu die­sem Zeit­punkt in die Pro­vinz­haupt­stadt geflüch­tet. Über allem schwe­be die Furcht, dass die Stadt kol­la­bie­ren könn­te. Diver­gie­ren­de Aus­künf­te erhal­ten die Medi­en von Mili­tärs der afgha­ni­schen Armee und von der Regie­rung. Der Spre­cher des afgha­ni­schen Innen­mi­nis­te­ri­ums sag­te der SZ, die Lage in der Regi­on Kun­duz sei nicht sta­bil, man sei bemüht, Tali­ban domi­nier­te Gebie­te zurück zu gewin­nen, müs­se aber zunächst ein­mal Angrif­fe der Isla­mis­ten zurück­schla­gen und dafür sor­gen, dass die­se nicht in wei­te­re Gebie­te vordrängen.

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