01.09.2013

Newsletter Sep 2013

Die Bür­ger­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Sta­te­watch berich­te­te am 30. Juli 2013, dass die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on eine Stu­die zur Ent­wick­lung von einem “Euro­päi­schen Sys­tem von Grenz­be­am­ten” in Auf­trag gege­ben habe. Das Sys­tem sol­le von der euro­päi­schen Grenz­schutz­agen­tur Fron­tex koor­di­niert wer­den. Die Stu­die sel­ber wird durch das mul­ti­na­tio­na­le Bera­tungs- und IT-Unter­neh­men Uni­sys, das sich bei der Auf­trags­ver­ga­be im Juni 2013 durch­setz­te. 289,357 Euro wur­den für die Ent­wick­lung von drei poten­ti­el­len Model­len ver­an­schlagt, zur Umset­zung eines Euro­päi­schen Sys­tems von Grenz­be­am­ten. Nach der Man­dats­er­wei­te­rung der Grenz­schutz­agen­tur Fron­tex durch die neue Ver­ord­nung 2011, wer­den wei­ter Plä­ne einer noch effi­zi­en­te­ren Über­wa­chung der euro­päi­schen Außen­gren­zen aus­ge­ar­bei­tet. Die mensch­li­chen Kos­ten die­ser Poli­tik der Abwehr wer­den dabei ignoriert.

http://www.statewatch.org/news/2013/jul/eu-bg-teams.htm