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Staatliche Empfehlung an die Flüchtlinge aus dem Kosovo: Zerstört eure Häuser oder wir werden sie abreißen
In einer informellen Siedlung bei Zemun in Serbien leben die Bewohner, Flüchtlinge aus dem Kosovo, in der Angst, ihre Häuser zu verlieren, nachdem die Gemeindeverwaltung sie per Bescheid aufgefordert hat, auszuziehen und ihre Häuser zuvor selbst einzureißen. Darüber berichtet die Initiative Alle Bleiben!. Seit 1999 wohnen die Bewohner dieser informellen Siedlung, wie viele andere Roma aus dem Kosovo, unter schwer erträglichen Bedingungen, aber immerhin mit einem Dach über dem Kopf. Immerhin: Es gibt Menschenrechtsorganisationen, die sich vor Ort für die Betroffenen einsetzen.