Der Guar­di­an berich­te­te am 11. Dezem­ber 2014 über die vom spa­ni­schen Par­la­ment ver­ab­schie­de­te Gesetz­ge­bung, wel­che eine recht­li­che Grund­la­ge für die scharf kri­ti­sier­ten kol­lek­ti­ven Zurück­wei­sun­gen in den spa­ni­schen Exkla­ven Ceu­ta und Mel­il­la schaf­fen soll. Am 21. Janu­ar 2015 ver­öf­fent­lich­te El País einen Arti­kel über die Teil­nah­me Spa­ni­ens an der all­ge­mei­nen regel­mä­ßi­gen Prü­fung (UPR – Uni­ver­sal Peri­odic Review) des UN-Men­schen­rechts­ra­tes in Genf. Wäh­rend der Über­prü­fung der Men­schen­rechts­stan­dards und –prak­ti­ken von Spa­ni­en ver­tei­dig­te Maria­no Rajoy den Plan, den Zurück­wei­sun­gen in Ceu­ta und Mel­il­la eine recht­li­che Grund­la­ge zu geben. Eini­ge Staa­ten wie Schwe­den und Nor­we­gen stell­ten in Fra­ge, wie die­se Pra­xis mit dem Nicht­zu­rück­wei­sungs­ge­bot, inter­na­tio­na­lem und euro­päi­schem Recht ver­ein­bar sein sollte.

http://www.theguardian.com/world/2014/dec/11/spain-law-expel-north-african-migrants-protests

http://politica.elpais.com/politica/2015/01/21/actualidad/1421841074_488197.html

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