01.03.2014

Newsletter Mar 2014

El Dia­rio berich­te­te am 17. Janu­ar 2014, dass die spa­ni­sche Regie­rung künf­tig syri­schen Asyl­su­chen­den in Mel­il­la die Wei­ter­rei­se auf das spa­ni­sche Fest­land erlau­be. Ande­re Asyl­su­chen­de müss­ten wei­ter­hin in der spa­ni­schen Enkla­ve auf marok­ka­ni­schem Boden aus­har­ren. Die aktu­el­le Asyl­ge­setz­ge­bung Spa­ni­ens, die 2009 ver­ab­schie­det wur­de, schränk­te den Zugang von Asyl­su­chen­den in Ceu­ta und Mel­il­la zum spa­ni­schen Fest­land ein, obwohl dies als Ver­stoß gegen Arti­kel 19 der spa­ni­schen Ver­fas­sung ange­se­hen wer­den kann, der die Nie­der­las­sungs- und Rei­se­frei­heit fest­schreibt. Dem Arti­kel zufol­ge schlug die Ombuds­frau, Sole­dad Becer­ril, vor, die Wei­ter­rei­se von beson­ders gefähr­de­ten Asyl­su­chen­den in Ceu­ta und Mel­il­la  zu erlau­ben. Dar­un­ter fie­len ins­be­son­de­re Men­schen aus Kriegs­ge­bie­ten und Fami­li­en mit Kindern.

http://www.eldiario.es/desalambre/crisis-evidencia-bloqueo-Melilla-paises_0_218728836.html