01.08.2014

Newsletter Aug 2014

Dem spa­ni­schen Innen­mi­nis­ter Jor­ge Fernán­dez Días zufol­ge kommt es von den spa­ni­schen Exkla­ven Ceu­ta und Mel­il­la aus zu kei­nen völ­ker­rechts­wid­ri­gen Zurück­wei­sun­gen (Push Backs) nach Marok­ko, so heißt es in einem Arti­kel von Euro­pa Press vom 9. Juli 2014. Es gelin­ge den Flücht­lin­gen und Migran­tIn­nen erst gar nicht, spa­ni­sches Ter­ri­to­ri­um zu betre­ten: „Eine Sache ist es, ein­zu­rei­sen und eine ande­re, dies zu ver­su­chen. Die­se Men­schen haben es nicht geschafft, ein­zu­rei­sen. Es ist nicht ange­mes­sen, von Push Backs zu spre­chen. Wenn die­se Men­schen die Grenz­li­nie über­tre­ten, wenn auch nur einen Zen­ti­me­ter weit, dann wird das Aus­län­der­ge­setz ange­wen­det“. Mit sei­nen Äuße­run­gen reagier­te Fernán­dez Días auf einen von Amnes­ty Inter­na­tio­nal ver­öf­fent­lich­ten Bericht, der Push Backs an der spa­nisch-marok­ka­ni­schen Gren­ze doku­men­tiert. Spa­ni­en wur­de immer wie­der für die völ­ker­rechts­wid­ri­gen Zurück­wei­sun­gen von Ceu­ta und Mel­il­la aus nach Marok­ko von Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen angeklagt.

http://www.europapress.es/sociedad/noticia-fernandez-diaz-dice-ceuta-melilla-no-puede-hablar-devoluciones-caliente-frio-templado-20140709200854.html

http://www.amnesty.org/en/library/info/EUR05/001/2014/en