01.10.2013

Newsletter Oct 2013

Am 24. Sep­tem­ber 2013 berich­te­te Glo­bal Post, dass afgha­ni­sche Dol­met­scher, die für spa­ni­sche Trup­pen in Afgha­ni­stan arbei­ten, dem Abzug der spa­ni­schen Trup­pen 2014 mit gro­ßer Besorg­nis ent­ge­gen­se­hen. Sie for­dern die Mög­lich­keit, nach Spa­ni­en ein­zu­rei­sen, um dort einen Asyl­an­trag zu stel­len. Der Arti­kel beschreibt die gefähr­li­che Lage, in der sich Über­set­zer und Dol­met­scher auf­grund ihrer Arbeit im Land befin­den. Die spa­ni­sche Regie­rung ant­wor­te­te auf eine ent­spre­chen­de Online-Peti­ti­on der Betrof­fe­nen, es exis­tie­re ein Pro­gramm zur Asyl­an­er­ken­nung afgha­ni­scher Über­set­zer, das deren Ein­rei­se nach Spa­ni­en ermög­li­che. Dies berich­tet das Migra­ti­on News Sheet vom Okto­ber 2013. Nach­dem sie von dem Auf­nah­me­pro­gramm erfah­ren hat­ten, über­ga­ben eini­ge der rund 40 afgha­ni­schen Orts­kräf­te am 11. Sep­tem­ber 2013 einen Brief an den spa­ni­schen Bot­schaf­ter in Kabul und ersuch­ten ihn nach einem lais­sez-pas­ser oder einem huma­ni­tä­ren Visum, um nach Spa­ni­en zu rei­sen und dort einen Asyl­an­trag zu stel­len. http://www.globalpost.com/dispatch/news/agencia-efe/130924/afghan-interpreters-demand-asylum-spain