01.12.2013

Newsletter Dec 2013

El País berich­te­te am 18. Novem­ber 2013, dass die spa­ni­sche Guar­dia Civil ille­gal Migran­tIn­nen und Flücht­lin­ge von Mel­il­la nach Marok­ko zurück­schie­be. Den Schutz­su­chen­den wird dem Arti­kel zufol­ge kei­ne Mög­lich­keit gege­ben, ein Schutz­ge­such zu stel­len und kei­ne recht­li­che Unter­stüt­zung gewährt. Wei­ter heißt es, das Innen­mi­nis­te­ri­um habe ver­an­lasst, die Grenz­zaun­an­la­ge um Mel­il­la erneut mit gefähr­li­chem Sta­chel­draht auf­zu­rüs­ten. Tele­po­lis berich­te­te am 22. Novem­ber 2013, dass der „Nato­draht“ an drei der elf Kilo­me­ter lan­gen Gren­ze ange­bracht wur­de. Nach Bekannt­wer­den der Maß­nah­me, sah sich die spa­ni­sche Regie­rung mas­si­ver Kri­tik von Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen aus­ge­setzt, so dass Regie­rungs­chef Rajoy im öffent­lich-recht­li­chen Fern­se­hen TVE ankün­dig­te, den Sach­ver­halt zu über­prü­fen. Die Auf­rüs­tung der Gren­ze durch den Draht führt zu gra­vie­ren­den Ver­let­zun­gen bei Schutz­su­chen­den, die ihn zu über­win­den versuchen.

http://politica.elpais.com/politica/2013/11/17/actualidad/1384716009_170861.html

http://www.eldiario.es/desalambre/Guardia-Civil-devuelve-inmigrantes-Marruecos_0_198080261.html

Tele­po­lis: http://www.heise.de/tp/blogs/8/155364