01.07.2014

Newsletter Jul 2014

Ein Bericht der Aso­cia­ción Pro Derechos Huma­nos de Anda­lucía (APDHA) klagt die kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­let­zun­gen von Men­schen­rech­ten und inter­na­tio­na­len recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen der spa­ni­schen Regie­rung in Bezug auf die Grenz­si­che­rungs­prak­ti­ken ent­lang der spa­ni­schen Enkla­ven Ceu­ta und Mel­il­la an. Ins­be­son­de­re wer­den die kol­lek­ti­ven Zurück­wei­sun­gen an den Gren­zen kri­ti­siert. Auch der Ein­satz von Waf­fen wie Gum­mi­ge­schos­se und Trä­nen­gas gegen Flücht­lin­ge und Migran­tIn­nen, die auf spa­ni­sches Ter­ri­to­ri­um zu gelan­gen ver­su­chen, kri­ti­siert die APDHA scharf. Gemein­sam mit dem Netz­werk Migr­eu­rop for­dert APDHA: ers­tens die Lega­li­sie­rung der Migran­tIn­nen und Flücht­lin­ge, die sich in einem Ver­fah­ren befin­den, zwei­tens den Zugang zu euro­päi­schem Ter­ri­to­ri­um für Schutz­su­chen­de zu garan­tie­ren, drit­tens die Anstren­gun­gen bei Fami­li­en­zu­sam­men­füh­run­gen zu ver­stär­ken und vier­tens die Visa­po­li­ti­ken in Bezug auf afri­ka­ni­sche Staa­ten zu über­ar­bei­ten, um den Zugang nach Euro­pa zu erleichtern.

http://www.apdha.org/media/frontera_sur_2014_web.pdf