„Tur­bo-Asyl­ver­fah­ren wer­den zum Sicher­heits­ri­si­ko“ schreibt Die Welt am 6. März 2016. Schnel­lig­keit gehe jetzt vor Gründ­lich­keit. Inter­ne Unter­la­gen zeig­ten, wie Erwar­tungs­druck gegen­über den Beschäf­tig­ten, ins­be­son­de­re den Asy­l­ent­schei­dern, in Rich­tung Mehr­leis­tung auf­ge­baut wer­de. Kri­ti­siert wird auch, dass Mit­be­ar­bei­ter, die aus völ­lig ande­ren Berei­chen kom­men, künf­tig ohne umfas­sen­de Vor­be­rei­tung über Men­schen­schick­sa­le ent­schei­den soll­ten. Haupt­the­ma des Arti­kels ist aber nicht die pro­ble­ma­ti­sche Qua­li­tät der Asyl­ver­fah­ren vor die­sem Hin­ter­grund, son­dern Sicher­heits­ri­si­ken, die aus dem Tur­bo-Asyl­ver­fah­ren resul­tie­ren sollen.

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