01.04.2014

Newsletter Apr 2014

In Haft­la­gern für Flücht­lin­ge in Grie­chen­land dür­fen Jour­na­lis­ten in der Regel nicht hin­ein. Trotz­dem ist es der SWR-Jour­na­lis­tin Anna Kokts­idou gelun­gen, aus einem Auf­nah­me­la­ger im Nord­os­ten des Lan­des zu berich­ten. Seit Juni 2013 ver­sucht eine neu instal­lier­te Asyl­be­hör­de in Grie­chen­land, das Asyl­ver­fah­ren bes­ser zu orga­ni­sie­ren oder genau­er: Ein Asyl­ver­fah­ren zu instal­lie­ren, das ein­mal die­sen Namen ver­die­nen könn­te, nach­dem man dies für die letz­ten Jah­re nicht behaup­ten kann. An der Art der Unter­brin­gung von Asyl­su­chen­den hat sich bis­her wenig geän­dert. Men­schen ohne gül­ti­ge Papie­re wur­den in den letz­ten Mona­ten im gesam­ten Land bei vie­len Raz­zi­en auf­ge­grif­fen und inhaf­tiert – in Auf­nah­me­zen­tren, wo ihre Fäl­le geprüft wer­den sol­len, meis­tens weit weg von Athen. Anna Kokts­idou berich­tet für den SWR aus dem Lager Fylá­kio in der Evros-Regi­on nahe der grie­chisch-tür­ki­schen Landgrenze.